Mitte September 2018 fand ein 59-jähriger Mann aus dem Bezirk Wolfsberg einen PKW auf einer Internetplattform, weit unter seinem normalen Wert, zum Kauf angeboten.
Der Wolfsberger nahm zum Verkäufer via Mail Kontakt auf und man einigte sich schriftlich über den Kauf des PKWs. Nachdem sich das Fahrzeug angeblich im Ausland befindet, wurde von Seiten einer vermeintlichen Spedition mit dem Käufer Kontakt aufgenommen. Dabei wurde dem 59-jährigen erklärt, dass er mehrere tausend Euro überweisen müsse um den Transport des PKWs zu organisieren.
Der Wolfsberger überwies das Geld und bemerkte einige Tage später auf einer anderen Internetplattform das baugleiche Fahrzeug (mit den gleichen Bildern) zum Kauf angeboten.
Derzeit unbekannte Täter hatten das Originalinserat nachgestellt und missbräuchlich verwendet. Dem Wolfsberger entstand somit ein Schaden in der Höhe von mehreren tausend Euro.
Quelle: LPD Kärnten