Wohnhausbrand in Waldbach

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Foto: FF Mönichwald
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10 Nov 07:05 2017 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Am Mittwoch, dem 08.11.2017, wurden zeitgleich die Freiwilligen Feuerwehren Waldbach, Mönichwald und St. Jakob im Walde um 04:25 Uhr per Sirenen-Alarmierung zu einem Wohnhausbrand mit einer vermissten Person Richtung Rabl Kreuz gerufen.

Die Feuerwehren rückten unverzüglich zum Einsatzort aus. Schon während der Anfahrt wurden Vorbereitungen für den Einsatz getroffen. So rüsteten sich Feuerwehrmitglieder mit schweren Atemschutzgeräten aus um rasch mit der Brandbekämpfung beginnen bzw. in das verrauchte Brandobjekt vorrücken zu können.

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Dachstuhl des Wohnhauses bereits in Vollbrand. Besondere Eile und Vorsicht waren geboten, da noch eine Person im Gebäude vermutet wurde. Umgehend wurde von der Freiwillige Feuerwehr Mönichwald, zusammen mit der Freiwillige Feuerwehr St. Jakob i. Walde, die Einsatzleitung aufgebaut und der erste Atemschutztrupp begann mit der Brandbekämpfung. Ein Innenangriff war zu diesem Zeitpunkt nicht mehr möglich. Die Einsatzleitung, unter HBI Johannes Gruber, forderte währenddessen weitere Unterstützung an. Kurz darauf trafen die Kameraden aus St. Lorenzen am Wechsel und Wenigzell mit weiteren Atemschutztrupps ein. Auch die ständige Wasserversorgung mittels Pendelverkehr konnte so sichergestellt werden.

Eine Person konnte nach kurzer Zeit von einem Atemschutztrupp über ein Fenster aus dem Gebäude geborgen und dem Roten Kreuz übergeben werden. Der Brand konnte sodann rasch gelöscht und ein Übergreifen der Flammen verhindert werden.

Insgesamt waren fünf Freiwillige Feuerwehren aus Mönichwald, St. Jakob im Walde, Waldbach, St. Lorenzen am Wechsel und Wenigzell mit elf Fahrzeugen und 61 Feuerwehrmitgliedern im Einsatz – davon 5 Atemschutztrupps.

Zusätzlich waren Bereichsfeuerwehrkommandant OBR Johann Hönigschnabl und Abschnittsfeuerwehrkommandant ABI Markus Allmer vor Ort.

Weiters waren noch die Polizei und das Rote Kreuz am Einsatz beteiligt.

Nach Beendigung der Löscharbeiten übernahm die Freiwillige Feuerwehr St. Jakob im Walde die Brandwache.

Brandermittler führen Untersuchungen betreffend der Brandursache durch.

Nachlöscharbeiten in den Abendstunden

Gerade als alle Gerätschaften versorgt und die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren in ihre Jobs und zu ihren Familien zurückgegehrt waren, heulte wieder die Sirene. Die Brandwache am Einsatzobjekt vom Morgen hatte ein erneutes Aufflammen des Brandes bemerkt.

So rückten die Männer und Frauen der Freiwilligen Feuerwehren Waldbach, Mönichwald und St. Jakob im Walde wieder zum Wohnhaus aus um Nachlöscharbeiten durchführen zu können. Dieses Mal waren auch die Kameraden aus Rohrbach an der Lafnitz mit in den Einsatz eingebunden. Abschnitts-Feuerwehrkommandant ABI Markus Allmer begab sich auch umgehend zum Brandobjekt.

Mittels Wasserwerfer und Schaum bekämpften die freiwilligen Feuerwehrleute der vier Wehren den Brand. Auch dieses Mal musste das Löschwasser von einem gut einem Kilometer entfernten Hydranten herbeigeschafft werden.

Die Löscharbeiten dauerten mehrere Stunden an. Erst am späten Abend konnte endgültig Brand AUS gegeben werden.


Quelle: FF Mönichwald



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