Wohnbaustadträtin Kathrin Gaal: Schlauer Grätzl-Walk macht ,,Smarter Together“ in Simmering sichtbar

Slide background
Wien

02 Dez 09:00 2019 von Redaktion Salzburg Print This Article

Viertel mit Vorbildwirkung: Neuer Themenweg führt zu sechs Stationen des EU-Projekts „Smarter Together – gemeinsam g’scheiter“ im Bezirk

Wie smart Simmering ist, können alle Interessierten ab sofort beim neuen „Smarter Together“-Themenweg entdecken. Frauen- und Wohnbaustadträtin Kathrin Gaal eröffnete den schlauen Grätzl-Walk mit sechs Stationen, an denen Tafeln mit spannenden Infos zum Projekt angebracht sind. Wer Lust hat, kann so auf eigene Faust das EU-geförderte Projekt „Smarter Together – Gemeinsam g’scheiter“ im Viertel zwischen Enkplatz und Geiselberg erkunden.

Stadträtin Kathrin Gaal: „Der neue schlaue Themen-Weg macht ,Smarter Together‘ in Simmering sichtbar“

„Ein gesamtes Grätzl in Simmering wurde durch die von der EU geförderte Stadterneuerungsinitiative aufgewertet. Ein Erfolgsgeheimnis ist die intensive Einbindung der Bevölkerung. Für die Bewohnerinnen und Bewohner bringt ,Smarter Together‘ mehr Lebensqualität“, so Smarter-Together-Schirmherrin und Stadträtin für Stadterneuerung Kathrin Gaal. Und: „Der neue schlaue Themenweg macht ,Smarter Together‘ in Simmering sichtbar. Ich wünsche allen Interessierten viel Spaß beim Entdecken des smarten Simmeringer Grätzls“, so Gaal. Smarter Themenweg und Schlauer Grätzlplan für Simmering

Bei den sechs Stationen finden die BesucherInnen einen Überblick über die zahlreichen Projektaktivitäten vor Ort, die in den vergangenen dreieinhalb Jahren durch die von der EU geförderte Stadterneuerungsinitiative stattgefunden haben.

Ein Quiz lädt Interessierte dazu ein, das Thema Smart City kennenzulernen und die verschiedenen Stationen selbst zu entdecken. Zur Übersicht und Orientierung gibt es den g’scheiten Grätzlplan, der von „Smarter Together“ und der GB* (Gebietsbetreuung Stadterneuerung) erstellt wurde.

„Der ,Schlaue Grätzlplan für Simmering‘ bietet viele Tipps für einen Spaziergang durch das smarte Grätzl – von Nachbarschaftsgärten über Büchertauschbörsen bis hin zu den Stationen des Smarter-Together-Themenwegs“, so Frauen- und Wohnbaustadträtin Kathrin Gaal.

Lokal produzierte Lebensmittel, vielfältige Möglichkeiten zur günstigen Freizeitgestaltung ohne hohen Energieverbrauch, schlaue Initiativen von engagierten BewohnerInnen – Simmering hat viel zu bieten!

Die Gebietsbetreuung Stadterneuerung hat gemeinsam mit Bezirks-Insidern, den BewohnerInnen Simmerings, Ideen und Tipps gesammelt. Der „Schlaue Grätzlplan Simmering“ zeigt einige dieser Tipps, um das Grätzl nachhaltig zu nutzen und mitzugestalten. In den Kategorien „Essen! Lokal statt global“, „Tauschen, teilen und reparieren“, „Draußen sein! Stadtnatur entdecken und genießen“ und „Stadt g’scheit weiterentwickeln“ werden Tipps für Aktivitäten in Simmering vorgestellt.

Grätzl-Quiz zu Smarter Together: Audio-Beiträge und viele Infos online

Den „Schlauen Grätzlplan“ gibt es u.a. beim GB*-Lokal in der Quellenstraße 149 im 10. Bezirk oder bei der VHS Simmering in der Gottschalkgasse 10. Auch andere lokale Partner, wie Balu&Du oder wohnpartner am Albin-Hirsch-Platz in der Hasenleiten teilen die Pläne aus.

Das Highlight beim Themenweg: Jede Tafel stellt eine Rätselfrage! Wenn alle Fragen richtig beantwortet wurden, kann man sich mit dem Lösungswort bei der VHS Simmering sowie den wohnpartnern in der Hasenleiten tolle Preise abholen.

Lässig: Hier gibt’s viele Infos und Audio-Beiträge zu jeder Infotafel online!

https://www.smartertogether.at/tour

Wo sind die Tafeln des Themenwegs „Smarter Together – Der g’scheite Weg für Simmering“?

Die sechs Tafeln des „Smarter Together“-Themenwegs sind bei den wichtigsten Projektstandorten zu finden – und geben spannende Informationen:

1.NMS Enkplatz (im Vorhof), Enkplatz 4: Die Schule wurde saniert und erhielt vier neue Null-Energie-Turnsäle. Sie produziert so viel Energie, wie sie verbraucht. Besonders cool sind die Solarbänke mit Aufladefunktion vor der Schule. Außerdem werden diese Fragen beantwortet: Wie wurde die Schule saniert und erweitert? Woher kommt die Energie für die Schule?

2. VHS Simmering (am Vorplatz), Gottschalkgasse 10: „Smarter Together“ hat – etwa über das SIMmobil – viele Menschen im Grätzl zusammengebracht. Die Info-Tafel berichtet nicht nur über die unterschiedlichen Beteiligungsformate von „Smarter Together“. Die VHS Simmering war Dreh- und Angelpunkt vieler Veranstaltungen. Wie wurden die BewohnerInnen einbezogen, wie konnten sie sich einbringen, wie mitgestalten? Wie wurde das SIMmobil, das mobile Info- und Mitmachlabor eingesetzt? Was bietet die VHS Simmering?

3. Wohnhausanlage Hauffgasse 37-47 (BWSG): Tafel beim Nachbarschaftszentrum beim Kiosk: Die Wohnungen in der Hauffgasse wurden umfassend saniert. Außerdem konnten innovative Energielösungen mithilfe der EU-Gelder umgesetzt werden. Über die E-Carsharing-Aktivgruppe vor Ort kann auf der Info-Tafel nachgelesen werden. Außerdem gibt es Antworten auf die Fragen: Wie wurde saniert? Wie konnten die MieterInnen mitreden und mitgestalten?

4. Gemeindebau Lorystraße 54-60 (am nordöstlichen Hauseck). Im Gemeindebau in der Lorystraße wurden die MieterInnen bei der Sanierung miteinbezogen. Sie suchten etwa selbst die Fassadenfarbe aus. In der Herbortgasse wurde ein weiterer Gemeindebau über das EU-Projekt Smarter Together saniert. Die Tafel bietet Zusatz-Infos zu: Wie wurde saniert und wie konnten die MieterInnen mitbestimmen?

5. Siemenswerk Leberstraße (beim Eingangstor): Auch die „Smarter Together“-Projektpartner Siemens und Post haben Sachen umgestellt. Im Siemens-Werk werden u.a. neue, vollautomatisierte U-Bahnen für Wien gebaut. Außerdem wurden Maßnahmen zu Elektromobilität und optimierter Logistik umgesetzt. Genaueres kann auf der Info-Tafel in der Leberstraße nachgelesen werden. Und: Wie wurde die Werkslogistik umweltgerecht modernisiert und wie verringert Siemens die Emissionen?

6. U3-Station Simmering (im Hauptgebäude an der Wand vor dem Rolltreppenabgang). Mehrere Mobilitätsdienstleistungen werden an der WienMobil-Station angeboten: E-Fahrradausleihe, Fahrradboxen, E-Lastenrad-Verleih, Ladestationen für E-Autos und Carsharing. Was diese Lösungen mit der Zukunft unserer Stadt oder der Stadt der Zukunft zu tun haben, erläutert die Info-Tafel. Cool: Mit den E-Bikes kann man auch den Zentralfriedhof erkunden. Diese Fragen werden an der Info-Tafel beantwortet: Was ist die WienMobil-Station? Welche Services bietet sie an?


Quelle: Stadt Wien



  Markiert "tagged" als:
  Kategorien:
Redaktion Salzburg

Redaktion Tennengau

Weitere Artikel von Redaktion Salzburg