Wirtschaftsgebäude eines Bauernhofes in Regau in Vollbrand

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Wirtschaftsgebäude eines Bauernhofes in Regau in Vollbrand
Foto: Matthias Lauber
02 Nov 14:00 2019 von Lauber Matthias Print This Article

REGAU. Ein Wirtschaftsgebäude eines Bauernhofes ist Samstagnachmittag in Regau (Bezirk Vöcklabruck) in Flammen aufgegangen. 13 Feuerwehren standen im Einsatz. "Wir sind alarmiert worden zu einem Brand eines landwirtschaftlichen Objektes. Wie wir eingetroffen sind, war der Wirtschaftstrakt bereits in Vollbrand. Wir haben dann natürlich umgehend mit den Löschmaßnahmen begonnen. Der Wirtschaftstrakt war leider schwer betroffen, der Wohntrakt blieb weitestgehend unbeschadet. Tiere waren in Gefahr, wir haben die Tiere gleich nach dem Eintreffen mit Atemschutz herausgeholt und dann übergeben," schildert Florian Riedl, Einsatzleiter der Feuerwehr Rutzenmoos. Ein Großteil der Tiere konnte so gerettet werden. 13 umliegende Feuerwehren kämpften gegen die Flammen. "Am 02. November 2019 gegen 14:00 Uhr brach in einem landwirtschaftlichen Anwesen in der Gemeinde Regau aus bisher unbekannter Ursache ein Brand aus, der innerhalb kürzester Zeit das Wirtschaftsgebäude des Objektes in Vollbrand setzte. Ein Übergreifen der Flammen auf den angrenzenden Wohnbereich konnte durch massive Brandbekämpfungsmaßnahmen der Feuerwehren verhindert werden. Die Hausbewohner brachten unter Mithilfe von Polizisten der Autobahnpolizei unmittelbar nach dem Bemerken des Brandes ca. 30 Stück Rinder ins Freie, vier Stück mussten nach Rücksprache mit einem anwesenden Tierarzt aufgrund ihrer Brandverletzungen noch vor Ort geschlachtet werden," berichtet die Polizei. "Auf Grund des hohen Zerstörungsgrades des Wirtschaftstraktes konnten keine konkreten Brandentstehungsmöglichkeiten festgestellt werden, ein elektrischer Defekt kann nicht ausgeschlossen werden. Diesbezüglich sind noch weitere Untersuchungen notwendig. Nach derzeitigem Ermittlungsstand gibt es derzeit keine Anhaltspunkte für eine fahrlässige oder vorsätzliche Handlungsweise. Der durch den Brand entstandene Schaden beträgt mehrere hunderttausend Euro," berichtet die Polizei am Sonntagnachmittag mit Verweis auf das Landeskriminalamt Oberösterreich, welches die weiteren Ermittlungen führt.


Quelle: www.laumat.at



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