"Wir brauchen junge Leute, die sich zu Wort melden"

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Redewettbewerb 2019::
Werner Micheli
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05 Apr 15:56 2019 von Redaktion Salzburg Print This Article

Landesrätin Schöbi-Fink gratulierte bei der Siegerehrung des Landes-Jugendredewettbewerbs

Dornbirn (VLK) – "Jugendliche sollen ihre Talente und Potenziale entfalten können. Der Redewettbewerb bietet ihnen eine Chance, ihre Meinung zu sagen und ihre rhetorischen Fähigkeiten zu beweisen. Diese Chance haben die Teilnehmenden auch heuer eindrucksvoll genützt." Das sagte Landesrätin Barbara Schöbi-Fink bei der Preisverleihung zum 67. Landes-Jugendredewettbewerb am Donnerstag, 4. April, auf der Frühjahrsmesse "SCHAU!" in Dornbirn. "Wir brauchen junge Leute, die sich zu Wort melden. Macht weiter so", lautete Schöbi-Finks Appell an die jungen Redetalente.

Die Veranstaltung hat sich in den fast sieben Jahrzehnten ihres Bestehens als Plattform für jugendliche Beteiligung und Mitbestimmung etabliert. Das Engagement der Teilnehmenden, die sich mit ihren Beiträgen in die Diskussion der für sie interessanten und relevanten Themen einbringen, ist für die Gesellschaft von besonderem Wert, betonte Landesrätin Schöbi-Fink: "Eine Gemeinschaft, die an sich und ihre Kraft zur Weiterentwicklung und Erneuerung glaubt, braucht eine engagierte Jugend, die fähig und vor allem auch willens ist, die Zukunft aktiv und erfolgreich mitzugestalten."

Das Land Vorarlberg setzt in besonderem Maße auf die Beteiligung und Mitbestimmung der jungen Menschen. Schöbi-Fink verwies auf den offenen und konstruktiven Prozess, der vor rund zwei Jahren die Entstehung des neuen Vorarlberger Kinder- und Jugendgesetzes geprägt hat. Rund 1.100 Jugendliche, mehrere Jugendeinrichtungen, der Landesjugendbeirat und gut 20 Fachleute haben an diesem "Gesetz von Jugendlichen für Jugendliche" mitgewirkt. Auch finanziell investiert die Landesregierung nach Kräften in die Jugendförderung. Als Landesbeiträge für das aha – Jugendinformationszentrum Vorarlberg, die Vorarlberger Jugendkarte "aha card" (ehemals 360) sowie das Projekt "Politische Bildung" der außerschulischen Jugendarbeit wurden kürzlich in Summe fast eine Million Euro zugesagt.

Der Landes-Jugendredewettbewerb wurde auch heuer in mehreren Präsentationskategorien durchgeführt: "Klassische Rede", "Spontanrede" (Thema wird unmittelbar vor dem Auftritt gezogen, nur fünf Minuten Vorbereitungszeit) und "Neues Sprachrohr" (Präsentationsform frei). Inklusive Vorbewerb haben 68 Jugendliche teilgenommen, 40 stellten sich auf der "SCHAU" dem Messe-Publikum und der Jury. Die Gewinnerinnen und Gewinner:

Klassische Rede

7. Schulstufe:

1. Lulu Edusei (BG Blumenstraße), "Essensverschwendung"

2. Magdalena Lau (BG Blumenstraße), "Jugendfeuerwehr"

3. Sydney Pauger (BG Blumenstraße), "Plastikmüll vermeiden"

8. Schulstufe

2. Jan Kikelj (PG Mehrerau), "Nationalismus/Extremismus"

2. Christiane Kaufmann (MMS Bergmannstraße), "Jugend und Familie"

Landesberufsschulen

1. Annabell Kohler (LBS Bregenz 3), "Handysucht bei Jugendlichen"

2. Larissa Schakman (LBS Feldkirch), "Die Biene …" (Bienensterben)

Mittlere Schulen

1. Katharina Greber (BSBZ Hohenems), "Zwischen Märchenwiesen und Kuhattacke"

2. Carmen Kohler (BSBZ Hohenems), "Atomkraft – Segen oder Fluch?"

Höhere Schulen

1. Clara Bösch (BG Dornbirn), "Feminismus"

2. Noreen Mughal (HLW Rankweil), "Politik"

3. Gregor Brodtrager (BG Blumenstraße), "Feministische Medizin"

Neues Sprachrohr

1. Noelia Copony (BG Blumenstraße), "Leben"

2. Emilia Bahl/Leonie Dobler/Valentina Robé/Anna Salzgeber (HLW Rankweil),

"Gesellschaft/Weltanschauungen (Homosexualität)"

3. Lara Freitas (BORG Schoren), "Während ihr davontanzt - zu Amokläufen an Schulen"

3. Alima Furtado Bonenkamp (BG Blumenstraße), "Jemand sein"

Spontanrede

1. Sophia Böß (Tourismusschule Bludenz), "Religion/Sekten/Weltanschauungen"

2. Julius Mall (PG Mehrerau), "Religion/Sekten/Weltanschauungen"

3. Kaan Han Kuloglu (PTS Feldkirch), "Politik und Gesellschaft"

Die Erstplatzierten dürfen Vorarlberg beim Bundesbewerb vertreten, der von 25. bis 29. Mai 2019 in Wien stattfindet.

Die Vorarlberger Teilnehmenden am Bundesbewerb:

Lulu Edusei, Annabell Kohler, Katharina Greber, Clara Bösch, Noelia Copony, Sophia Böß


Quelle: Land Vorarlberg



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