Wintereinbruch fordert Feuerwehren des Bereiches Hartberg

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Foto: FF Sparberegg
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Foto: Feuerwehren des BFVHB
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02 Dez 16:40 2017 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Intensiver Schneefall herrschte ab den Abendstunden des 29.11.2017 im Bereich Hartberg. Die Feuerwehren des Bereichsfeuerwehrverbandes Hartberg mussten aufgrund von umgestürzten Bäumen und verunfallten Fahrzeuge zu zahlenreichen Einsätzen ausrücken.

Aufgrund des Wintereinbruchs war bei zahlreichen Feuerwehren im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld ab Mittwochabend Hochbetrieb angesagt. Bäume hielten den Schneelasten nicht Stand und versperrten in weiterer Folge zahlreiche Verkehrswege. Ebenso kamen mehrere Fahrzeuge beim dichten Schneefall und den schlechten Fahrverhältnissen von den Straßen ab und mussten von den Feuerwehren des Bereichsfeuerwehrverbandes Hartberg geborgen werden.

Mehrere Einsätze in Vorau

Am Mittwochabend wurde die Freiwillige Feuerwehr Vorau zu einer Fahrzeugbergung auf der L405 Richtung "Kreuzwirt" gerufen. Eine PKW-Lenkerin war auf Höhe "Töchterle" bei winterlichen Fahrverhältnissen von der Fahrbahn abgekommen und mit ihrem Wagen im Straßengraben hängen geblieben. Nach dem Absichern der Unfallstelle wurde das Fahrzeug rasch vom RLFA auf die Fahrbahn zurückgezogen. Ein LKW welcher trotz Schneeketten in der selben Steigung hängen geblieben war, wurde ebenfalls mittels Vorspannen dem RLFA bis zu einem Parkplatz geschleppt von wo aus er seine Fahrt fortsetzen konnte.

Nach starken Schneefällen in der Nacht wurde die Freiwillige Feuerwehr Vorau zum Freimachen der L405 in Fahrtrichtung Rohrbach, nach einem Schneebruch, gerufen. Diese Schadenslage wurde rasch abgearbeitet und die Feuerwehr sodann zu einem zweiten Einsatz, auf der L405 bei der Ortstafel Vorau, gerufen. Hier war ein großer Baum umgeknickt und blockierte die Landesstraße auf beiden Fahrtrichtungen. Ein PKW war vom herabfallenden Baum getroffen worden, ein anderer hatte nicht mehr ausweichen können und war ebenfalls gegen den Baum geprallt. Beide Lenker waren augenscheinlich unverletzt geblieben und mit dem Schrecken davongekommen. Nach dem Absichern der Einsatzstelle wurde der Baum mittels Motorkettensäge aufgearbeitet und die Straße wieder freigemacht.

Aufgrund der beschädigten Leitplanke wurde die Straßenmeisterei verständigt.

Verkehrsunfälle in Pöllau und Sebersdorf

Donnerstagmorgen wurde auch die Freiwillige Feuerwehr Pöllau zu einer Fahrzeugbergung nach Prätis gerufen. Ein Lenker war mit seinem PKW aus ungeklärter Ursache auf der rutschigen Fahrbahn von der Straße abgekommen und folglich in einer steilen Böschung gelandet. Da es zum Glück keine Verletzten gab, konnte das Fahrzeug schnellstmöglich mittels Seilwinde des SRF geborgen werden. Der Lenker konnte sodann die Fahrt, mit seinem unbeschädigten PKW, fortsetzen.

In Linzbüchel (Sebersdorf) wurde ein Hydrant von einem Fahrzeug erfasst und beschädigt, worauf einige Liter Wasser ausflossen. Die Feuerwehr Sebersdorf sperrte den Hydranten ab und sicherte die Unfallstelle ordnungsgemäß ab.

Bäume blockierten Straßen und drohten auf Stromleitung zu stürzen

Die Feuerwehren Sparberegg und Schäffern wurden ebenfalls zu Baumbergungen alarmiert. Mittels Kettensägen wurden die Bäume zerkleinert und die Verkehrswege wieder freigemacht. Bäume, welche aufgrund des Schneefalls auf die Fahrbahn zu stürzen drohten, wurden mit Feuerpatschen und Schaufeln von diesen Lasten befreit.

In Grafendorf drohte ein Baum bzw. dessen Äste auf eine 20 kV Stromleitung zu fallen. Die Freiwillige Feuerwehr Grafendorf veranlasste unverzüglich die Abschaltung des betroffenen Leitungsabschnittes vom zuständigen Netzbetreiber und beseitigte sodann die Gefahr.

Zahlreiche Feuerwehren sorgen für rasche Hilfeleistung

Während den gesamten Abend- und Morgenstunden waren somit zahlreiche freiwillige Helfer der Feuerwehren des Bereichsfeuerwehrverbandes Hartberg im Einsatz. Insgesamt 13 Feuerwehren mit 22 Fahrzeugen und über 130 Mitgliedern sorgen sodann für eine rasche und professionelle Hilfeleistung. Sämtliche Unfälle verliefen zumeist glimpflich, Personen wurden keine verletzt und der Sachschaden konnte geringgehalten werden.


Quelle: DDI Hans Peter Feichtinger



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Chefredakteur von Regionews Vorarlberg

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