Wiener Gemeinderat – Czernohorszky: Investitionen in die Jugendarbeit sind Investitionen für eine starke Demokratie

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Wien

26 Jän 06:00 2019 von Redaktion Salzburg Print This Article

Über 33 Millionen Euro investiert die Stadt Wien 2019 in die Kinder- und Jugendarbeit

„Investitionen in die Jugendarbeit sind Investitionen für eine starke Demokratie und sozialen Zusammenhalt“, betont Jugendstadtrat Jürgen Czernohorszky anlässlich der Aktuellen Stunde im Wiener Gemeinderat. Die Stadt Wien investiert 2019 rund 33 Millionen Euro in die Jugendzentren, die mobile Jugendarbeit, Jugendvereine, den Schwerpunkt „Werkstadt Junges Wien“ und vieles mehr. Das sind um sechs Prozent mehr als im Vorjahr.

Damit werden unter anderem auch die Angebote von wienXtra und das ZOOM Kindermuseum, große Veranstaltungen wie das Ferienspiel und die Game City sowie die Wiener Spielstraßen oder die Wiener Parkbetreuung unterstützt.

„Mit den Angeboten der Kinder- und Jugendarbeit schaffen wir in Wien eine Welt voller Freiraum, Jugendkultur und lebenspraktischem Lernen. Kinder- und Jugendarbeit ermöglicht eine Jugend ohne Enge“, so Czernohorszky.

Im Rahmen der offenen Kinder- und Jugendarbeit sind rund 800 MitarbeiterInnen an ca. 80 Standorten – Jugendzentren, Jugendtreffs und andere Anlaufstellen – unterwegs und besuchen regelmäßig mehr als 530 Parks und andere (halb-)öffentliche Orte. Dabei ergeben sich über 2 Millionen Kontakte zu jungen Menschen pro Jahr. „Ein derart breites Netz an Angeboten ist sonst nirgends in Europa zu finden“, hält Czernohorszky fest.

Schwerpunkt auf Demokratie und Beteiligung

„2019 setzen wir in der Kinder- und Jugendarbeit einen Schwerpunkt auf Demokratie und Beteiligung. Kinder und Jugendliche sind Expertinnen und Experten für ihre eigenen Anliegen. Mir ist es daher wichtig, dass sie ihre Lebenswelt aktiv mitgestalten können“, sagt Czernohorszky.

Kommende Woche startet mit der „Werkstadt Junges Wien“ ein Großprojekt, in dem tausende Kinder und Jugendliche überall wo sie sind – in Kindergärten und Schulen, in Jugendzentren und Vereinen, im Park und in WGs – zu ihrer Sicht auf Wien befragt werden: Was finden sie gut an ihrer Stadt, was würden sie anders machen und wie soll ihr Wien in Zukunft aussehen? Mindestens 10.000 Kinder und Jugendliche sollen mit der „Werkstadt Junges Wien“ erreicht werden.


Quelle: Stadt Wien



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