Wien - NEU4: Stellwerksarbeiten machen Wochenend-Teilsperre nötig

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U4-Wien - Symbolbild
© Manfred Helmer, Wiener Linien
03 Jän 15:18 2019 von Redaktion Salzburg Print This Article

Ersatzbuslinie U4E verkehrt zwischen Margaretengürtel und Landstraße

Im Zuge der U4-Modernisierung werden unter anderem sämtliche Relais-Stellwerke zu modernen, elektronischen Stellwerken umgebaut. So auch am Karlsplatz: Seit 2017 finden hier Umbauarbeiten statt – der Großteil der Arbeiten unter laufendem Betrieb. Von Samstag, 12. Jänner ab ca. 0.30 Uhr bis Sonntag, 13. Jänner Betriebsschluss ist das allerdings nicht möglich. Deshalb ist an diesem Wochenende die U4 nur zwischen Hütteldorf und Margaretengürtel sowie zwischen Heiligenstadt und Landstraße unterwegs. Zwischen Margaretengürtel und Landstraße verkehrt für die Dauer der Teilsperre die Ersatzbuslinie U4E. Info-Personal, Info-Folder sowie Aushänge in den Stationen bzw. Durchsagen weisen auf die Teilsperre und alternative Wege hin. Die Wiener Linien empfehlen großräumig auf die Linien U2, U3, U6 sowie die S-Bahn auszuweichen.

Stellwerke sind zur Steuerung des täglichen Betriebs auf der U-Bahn besonders wichtig. Durch sie werden Signale und Weichen gestellt. Auch die Information über eine freie Strecke oder auch gesperrte Bereiche kommen über Stellwerke. Ohne sie wäre ein U-Bahn-Betrieb, wie wir ihn kennen, nicht möglich.

U4-Modernisierung von 2014 bis 2024 – 335 Millionen Euro Investitionen

In die zwischen 2014 und 2024 laufenden Modernisierungsarbeiten an der grünen Linie werden insgesamt 335 Millionen Euro investiert. In den vergangenen vier Jahren wurden die Stationen Hütteldorf, Stadtpark, Friedensbrücke und Roßauer Länge saniert. Weiters wurden bereits die Stellwerke Hütteldorf, Meidling Hauptstraße, Schottenring und Wasserleitungswiese erneuert. Diverse Gleis- und Weichenerneuerungen zwischen Hütteldorf und Heiligenstadt fanden ebenfalls bereits statt. „Die mehr als 100 Jahre alte Trasse und die Stationsgebäude der U4 wurden und werden sukzessive auf den heutigen Stand gebracht. So machen wir die U4 fit für die nächsten Jahrzehnte. Dass dafür mitunter Sperren nötig sind, ist leider unumgänglich und dafür bitten wir auch um Verständnis“, erklärt Günter Steinbauer, Geschäftsführer der Wiener Linien.



Quelle: Stadt Wien



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