Wichtige Unterstützung für Salzburgs Pflichtschulen
Zusätzliche Assistentinnen unterstützen Direktionen im gesamten Bundesland
(LK) Schulleiter haben oft viel Verwaltungsarbeit zu leisten. Um sie dabei bestmöglich zu unterstützen und für ihre eigentlichen Aufgaben „freizuspielen“, bekommen sie in Pflichtschulen im Land Salzburg Unterstützung von Verwaltungsassistentinnen.
„Unsere Schulleiter haben nicht nur eine große Verantwortung, sondern vor allem auch viel Verwaltungsarbeit zu erledigen. Mit dem Salzburger Modell haben wir eine gute Möglichkeit gefunden, um sie in ihrer täglichen Arbeit bestmöglich zu unterstützen. Bei dem Projekt schließen sich je nach Größe der Schule mehrere Standorte zusammen und teilen sich eine Sekretärin, die je zur Hälfte von Land und Gemeinden finanziert wird. Im Lungau und Pinzgau haben wir damit bereits einen Ausbau von beinahe 100 Prozent geschafft“, freut sich Bildungslandesrätin Maria Hutter.
189 Schulstandorte bereits abgedeckt
Aktuell gibt es bereit insgesamt 59 Verwaltungsassistentinnen an 189 Schulstandorten. Allein im Jahr 2019 sind sieben neue Assistentinnen dazugekommen, für 2020 sind schon zwei neue fix. „Mit den Zuständigen an den noch nicht versorgten Standorten werden auch weiterhin Gespräche geführt, um einen möglichst flächendeckenden und bedarfsgerechten Ausbau zu erreichen“, so Hutter.
Erleichterter Wiedereinstieg von Frauen in allen Bezirken
Das Vorhaben ist auch ein wichtiges Arbeitsmarktprojekt für den beruflichen Wiedereinstieg von Frauen, die nach einer Karenzzeit wieder arbeiten möchten. Vor allem die landesweite Verteilung der Stellen in den Bezirken und die familienfreundlichen Arbeits- und Ferienzeiten, aufgrund der Angleichung an das Schuljahr, machen diese Tätigkeit für Frauen sehr attraktiv. Halbtags angestellt sind die Sekretariatskräfte bei der „Frau & Arbeit GmbH“, sie stehen den Schulen über ein Jahresarbeitszeitmodell während der Schulzeit mit 25 Wochenstunden zur Verfügung.
Quelle: Land Salzburg