Wels-Brüssel: Von der Schulbank zum Ausschuss der Regionen
Foto: Land OÖ
Hervorragende Leistungen zeigten die Schülerinnen und Schüler beim Landesfinale des „EuropaQuiz – Quiz politische Bildung 2017“ in Linz. Landtagspräsident KommR Viktor Sigl stellte sich als erster Gratulant ein und lud den Berufsschul-Gewinner Stefan Gumpelmeier aus Wels zu einer zweitägigen Reise zum Ausschuss der Regionen nach Brüssel ein.
Dieses Jahr feiert die Europäische Union 60 Jahre Römische Verträge und 40 Jahre Europäische Kommission. Landtagspräsident Sigl betont aber, dass wir nicht nur Grund zum Feiern haben: „Mit der Aufnahme der Brexit-Verhandlungen hat die Europäische Union eine ungewohnte Herausforderung zu meistern. Wir müssen jetzt noch enger zusammenrücken und als kompakte Einheit auftreten. Aus diesem Grund müssen wir, die Politikerinnen und Politiker, die Vorteile der EU für Oberösterreich den Bürgerinnen und Bürgern verstärkt näherbringen und greifbarer machen.“
Ein zentraler Schwerpunkt dieser Bewusstseinsarbeit liegt auf den Jugendlichen, die von den Entwicklungen am meisten betroffen sind. „Es ist wichtig, dass sich die junge Generation in die Politik einbringt und aktiv mitgestaltet. Veranstaltungen wie das EuropaQuiz sensibilisieren die Jugend für das Thema Europa und Europäische Union maßgeblich. Deshalb unterstütze ich dieses Projekt jedes Jahr aufs Neue. Auch heuer nehme ich den Sieger der Kategorie Berufsschule zwei Tage zur Plenarsitzung des Ausschusses der Regionen nach Brüssel mit“, erklärt Sigl.
Neben den Gewinnern Simon Falkner (Kategorie NMS: NMS Peilstein), Elias Spitzer (AHS Unterstufe: BG/BRG Wels Schauerstraße), Anna Höbling (BMS: HBLW Wels Fachschule), Jonas Gaiswinkler (AHS Oberstufe: BRG Ramsauergymnasium Linz) und Christopher Nobis (BHS: HAK Lambach) brillierte Stefan Gumpelmeier beim Quiz des BM für Unterricht, Kunst und Kultur in der Kategorie Berufsschulen. Gemeinsam mit Landtagspräsident Sigl wird der angehende Kaufmann (Lehre an der Pädagogischen Hochschule OÖ) die Plenarsitzung am 12. und 13. Juli live mitverfolgen sowie sämtliche EU-Institutionen und Sehenswürdigkeiten der EU-Hauptstadt besuchen
Quelle: Amt der Oö. Landesregierung