Weitere Beratungen über zwei kleinere Wohnbauprojekte
Villa in Elisabeth-Vorstadt und Wohnbau in Parsch im Planungsausschuss
Zwei kleinere Wohnbauprojekte standen im Fokus der Sitzung des Planungsausschusses am 19. September 2019. In der Elisabeth-Vorstadt, Ecke Haunspergstraße und Stauffenstraße, soll ein 1939 an eine Villa zugebauter Gebäudeteil abgerissen und leicht abgesetzt neu errichtet werden. Für die Villa besteht ein Erhaltungsgebot. Sie käme durch die Neuerrichtung des Zubaus als eigenständiges Bauwerk besser zur Geltung. Für Diskussionen sorgte im Ausschuss aber ein vom Bauwerber geplanter eingeschossiger Aufbau auf der Villa statt des bestehenden Daches. Das Projekt mit geplant elf (bestehend acht) Wohnungen wird nun auf Antrag der Bürgerliste noch einmal in den Klubs beraten und wieder vorgelegt.
Das gilt auch für ein neues Gebäude der GSWB in Parsch: In der Stöckelstraße sollen neun geförderte Mietwohnungen und 20 Tiefgaragenplätze errichtet werden. Die bestehenden eingeschossigen Garagen vor dem Haus Stöcklstraße 2 sollen dafür abgerissen werden, auch eine etwa 40 Jahre alte Platane müsste dem Neubau weichen. Mit den Nachbar*innen wurde laut GSWB über den Neubau weitestgehend Einvernehmen erzielt. Auch dieser Amtsbericht wird in zwei Wochen im Planungsausschuss wieder vorgelegt.
Einstimmig hat der Planungsausschuss den Bebauungsplan der Aufbaustufe für die Wohnanlage Friedrich-Inhauser-Straße beschlossen. Eine ausführliche Beschreibung des beispielhaften Projektes – Stichwort CO2-neutrale Siedlung – ist unter diesem Link zu finden:
https://www.stadt-salzburg.at/internet/service/aktuell/aussendungen/2019/planungsausschuss_gruenes_licht_fuer_sma_478474.htm
Quelle: Stadt Salzburg