Wallner - „EU-Beitritt vor 25 Jahren hat Vorarlbergs Entwicklung beflügelt“

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Wallner: „EU-Beitritt vor 25 Jahren hat Vorarlbergs Entwicklung beflügelt“::Traditioneller Neujahrsempfang des Landes für die Angehörigen des Konsularischen Korps
Foto: VLK/Foto Sams, Dienstag, 14. Jänner 2020
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Wallner: „EU-Beitritt vor 25 Jahren hat Vorarlbergs Entwicklung beflügelt“::Landeshauptmann Markus Wallner betonte bei der Veranstaltung die Bedeutung des europäischen Einigungsprozesses für das Land und den Kontinent
Foto: VLK/Foto Sams, Dienstag, 14. Jänner 2020
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Wallner: „EU-Beitritt vor 25 Jahren hat Vorarlbergs Entwicklung beflügelt“::Landeshauptmann Markus Wallner nützte den Neujahrsempfang für Gespräche mit den Angehörigen des Konsularischen Korps
Foto: VLK/Foto Sams, Dienstag, 14. Jänner 2020
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Wallner: „EU-Beitritt vor 25 Jahren hat Vorarlbergs Entwicklung beflügelt“::Landeshauptmann Markus Wallner nützte den Neujahrsempfang für Gespräche mit den Angehörigen des Konsularischen Korps
Foto: VLK/Foto Sams, Dienstag, 14. Jänner 2020
15 Jän 18:00 2020 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Landeshauptmann betonte vor Angehörigen des Konsularischen Korps die Bedeutung des europäischen Einigungsprozesses für das Land und den Kontinent

Bregenz (VLK) – Beim traditionellen Neujahrsempfang mit den für Vorarlberg zuständigen Angehörigen des Konsularischen Korps heute, Dienstag (14. Jänner), hat Landeshauptmann Markus Wallner einmal mehr die Bedeutung des europäischen Einigungsprozesses für das Land und den Kontinent betont. „Der Beitritt Österreichs zum Staatenverbund vor 25 Jahren hat Vorarlbergs Entwicklung beflügelt und eine bemerkenswerte Erfolgsgeschichte angestoßen“, hielt der Landeshauptmann mit Verweis auf jüngste Wirtschaftsdaten fest. Den Vertreterinnen und Vertretern des Konsularischen Korps dankte Wallner gemeinsam mit Landtagspräsident Harald Sonderegger für die im Vorjahr geleistete Arbeit.

Mit der europäischen Integration verknüpft wären „Frieden, Demokratie, Wohlstand und Stabilität“, bekräftigte der Landeshauptmann in seinen Ausführungen. Politische und wirtschaftliche Stabilität sieht er dabei untrennbar miteinander verflochten: „Als stark exportorientierter Standort ist diese Stabilität und Berechenbarkeit für Vorarlberg besonders wichtig“. Wie positiv sich die Mitgliedschaft auf die Entwicklung des Landes ausgewirkt hat, illustrierte Wallner an vorliegenden Wirtschaftsdaten. So habe sich etwa das Vorarlberger Exportvolumen in den 25 Jahren mehr als vervierfacht, auf heute über zehn Milliarden Euro im Jahr. Ein ebenso markanter Anstieg lässt sich ebenso bei der Beschäftigtenzahl feststellen. „Für die bevorstehenden Herausforderungen muss sich das geeinte Europa allerdings ein Stück weit neu erfinden und bürgernahe Antworten entwickeln“, merkte der Landeshauptmann an, der aktuell auch Vorsitzender der IBK, der Internationalen Bodensee-Konferenz ist.


Chancenreichste Region für Kinder

Daneben thematisierte Wallner die bestimmende Positionierung Vorarlbergs für die kommenden Jahre, nämlich chancenreichste Region für Kinder zu werden. Die ambitionierte Zielsetzung spiegelt sich auch im vereinbarten Koalitionsübereinkommen der schwarz-grünen Vorarlberger Regierungspartnerschaft deutlich wider. Der Landeshauptmann verwies mit Blick auf das Arbeitsprogramm unter anderem auf die massiven Investitionen in den Bereichen Bildung, Ausbildung und Qualifikation: „Im Kern geht es bei den vielfältigen Anstrengungen darum, Vorarlbergs junger Generation beste Chancen und Perspektiven zu eröffnen“.


50 konsularische Vertretungen

Für Vorarlberg sind derzeit insgesamt 50 konsularische Vertretungen eingerichtet. 14 haben davon ihren Sitz in Vorarlberg, als einziges Berufskonsulat das Türkische Generalkonsulat. Folgende konsularische Vertretungen haben am Empfang teilgenommen:


  • die Generalkonsulinnen Nursel Berberoglu (Türkei) und Svetlana Stankovic (Serbien) sowie Generalkonsul Jozsef Beke (Ungarn) in Begleitung von Konsulin Bernadett Eszter Toth, und Generalkonsul Anton Nowak (Slowenien),
  • und die Honorarkonsuln Hubert Bertsch (Russland), Stefan Alexander Delacher (Frankreich), Werner Deuring (Italien), Michael Doppelmayr (Norwegen), Harald Gohm (Niederlande), Armand Hausmann (Luxemburg), Josef Höger (Slowenien), Philipp Längle (Spanien), Wolfgang Meixner (Kap Verde), Vincenz Nemes (Ungarn), Jürgen Piffer (Thailand), Markus Purtscher (Dänemark), Manfred Rützler (Jordanien), Paul Senger-Weiss (Großbritannien), Mario Stedile-Foradori (Finnland), Viktor Thurnher (Deutschland), Christian Traweger (Philippinen), Hanno Ulmer (Kasachstan), Roderich Urschler (Lesotho), Katharina Wagensonner (Belgien), Lothar Ernest Wolff (Brasilien) sowie Ernst Wunderbaldinger (Portugal).

Quelle: Land Vorarlberg



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