Wallner: Vorsprung durch stabile Finanzen - Vorarlberg festigt Spitzenposition

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Wallner: Vorsprung durch stabile Finanzen - Vorarlberg festigt Spitzenposition::Landeshauptmann Wallner, Landesrätin Wiesflecker und Mario Reis von der Finanzabteilung stellten den Rechnungsabschluss 2018 vor
Foto: VLK
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Wallner: Vorsprung durch stabile Finanzen - Vorarlberg festigt Spitzenposition::Landeshauptmann Wallner, Landesrätin Wiesflecker und Mario Reis von der Finanzabteilung stellten den Rechnungsabschluss 2018 vor
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Wallner: Vorsprung durch stabile Finanzen - Vorarlberg festigt Spitzenposition::Landeshauptmann Wallner, Landesrätin Wiesflecker und Mario Reis von der Finanzabteilung stellten den Rechnungsabschluss 2018 vor
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07 Jun 03:00 2019 von Redaktion Salzburg Print This Article

Ausgeglichener Rechnungsabschluss vorgelegt

Bregenz (VLK) – Vorarlbergs Einnahmen und Ausgaben halten sich auch 2018 die Waage – die Landesregierung legt abermals einen ausgeglichenen Finanzhaushalt vor. Damit wurde ein zentraler Grundsatz der schwarz-grünen Regierung über die gesamte Periode hinweg erfüllt: „keine Netto-Neuverschuldung“. „Stabile Landesfinanzen sind das Rückgrat Vorarlbergs. Damit schaffen wir den Spielraum für notwendige Zukunftsinvestitionen“, sagten Landeshauptmann Markus Wallner und Landesrätin Katharina Wiesflecker im heutigen (Dienstag) Pressefoyer. Einnahmen und Ausgaben beliefen sich auf 1,85 Milliarden Euro.

Ausgeglichene Jahresabschlüsse und Voranschläge haben in Vorarlberg mittlerweile Tradition. Die Landesregierung hat es sich zum Ziel gesetzt, mittels ausgeglichener Budgets die solide finanzielle Situation des Landes zu erhalten. Dies gelang einmal mehr auch im Jahr 2018. Einnahmen und Ausgaben halten sich mit 1,85 Milliarden Euro die Waage. Gegenüber dem Rechnungsabschluss von 2017 bedeutet dies eine Steigerung um 3,3 Prozent. Auch wenn dies durch die guten wirtschaftlichen Daten begünstigt wurde, hat das Land seine Hausaufgaben konsequent gemacht, betont der Landeshauptmann: „Beispielsweise mit einer hohen Investitionsquote, die 2018 21,6 Prozent ausmachte“.

72 Prozent der Landesausgaben für Bildung, Gesunheit und Soziales

Knapp 72 Prozent der Ausgaben des Landes verteilen sich auf nur drei Budgetgruppen. Bildung und Gesundheit machen gemeinsam rund die Hälfte der Ausgaben aus, im Sozialen (inkl. Wohnbauförderung) werden weitere knapp 21 Prozent verzeichnet. Über 1,3 Milliarden Euro werden für diese drei Schwerpunktgebiete aufgewendet. Im Sozialbereich setzt das Land insbesonder auf die Armutsprävention, betonte Landesrätin Wiesflecker: „Wesentlich ist also, mit den vorhandenen Ressourcen präventiv Armut zu verhindern und in Akutsituationen direkte Hilfe zu leisten.“

Zahlen, Daten, Fakten aus dem Jahr 2018

  • Erstmals wurden über 64 Millionen Euro in der Vorschulischen Erziehung ausgegeben - fast 15 Prozent mehr als noch 2016.

  • Ca. 10.000 Kinder werden in 251 Kindergärten von gut 1.450 PädagogInnen betreut

  • Für die Schülerbetreuung wurden 6,7 Millionen Euro ausgegeben. 10.135 Schülerinnen und Schüler wurden ganztägig betreut.

  • In die Berufsschulen des Landes flossen 2018 (ohne Lehrerpersonalaufwand und bauliche Maßnahmen) 11,3 Millionen Euro

  • 9 Millionen standen für beschäftigungs- und bildungspolitische Maßnahmen zur Verfügung.

  • Knapp 3,4 Millionen Euro an Familienzuschüssen wurde für 1.255 Kinder ausbezahlt.

  • Rund eine Milliarde Euro an Landesförderungen und Bedarfszuweisungen flossen von Landesseite an Vorarlbergs Gemeinden im Zeitraum von 2014 bis inkl. 2019

  • Im Jahr 2018 wurden in Vorarlberg 1.579 Neubauwohnungen und 1.521 Sanierungen gefördert.

  • Insgesamt wurden 727 vom Land geförderten Neubauwohnungen im Bereich der gemeinnützigen Wohnungen zugesagt.

  • In den Vorarlberger Landeskrankenhäusern standen rund 3.393 Vollzeitstellen zur Verfügung. Dies ist gegenüber dem Vorjahr eine Steigerung um knapp 1 Prozent.

  • Über 71.000 Personen sind mittlerweile in ganz Vorarlberg im Besitz des 365 Euro-Tickets

  • Die Ausgaben für den öffentlichen Nahverkehr belaufen sich 2018 auf insgesamt 30 Millionen Euro.

  • Um speziell die ambulante Pflege zu stärken, hat die Landesregierung ein neues Pflegepaket im Ausmaß von sechs Millionen Euro beschlossen. Gemeinsam mit der Förderung für die 24-Stunden-Betreuung werden 2019 insgesamt elf Millionen investiert.


Quelle: Land Vorarlberg



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