Währing - Das Parkpickerl wirkt

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Wien

22 Jun 08:00 2019 von Redaktion Salzburg Print This Article

Evaluierung der Parkraumbewirtschaftung in Währing belegt Wirksamkeit

Durch die Einführung der Parkraumbewirtschaftung im Bezirk Währing sank die Parkraumauslastung am Vormittag von ca. 90 Prozent (2013) auf ca. 70 Prozent (Untersuchungsgebiet 2018). Am Abend sank die Parkraumauslastung von ca. 94 Prozent (2013) auf ca. 82 Prozent (2018). Zudem hat eine Befragung im Bezirk ergeben, dass die WähringerInnen diese Verbesserung nach Einführung des Parkpickerls auch wahrnehmen: Der Anteil der BürgerInnen, die angeben, große Schwierigkeiten bei der Parkplatzsuche zu haben, ist seit der Einführung von 54 Prozent auf 12 Prozent gesunken.

„Einmal mehr zeigt diese Untersuchung, dass sich die Einführung der Parkraumbewirtschaftung für alle lohnt. Es gibt mehr freie Parkplätze, mehr Raum für Grünflächen und Bäume, weniger Verkehr, weniger Lärm, bessere Luft“, so Wiens Vizebürgermeisterin und Verkehrsstadträtin Maria Vassilakou. „Umso erfreulicher ist es, dass nun auch Döbling diesen wichtigen Schritt für Klimaschutz und bessere Luft macht. Es wäre auch den BewohnerInnen des 13. Bezirks zu wünschen, dass sich die dortige Bezirksvorsteherin einen Ruck gibt und die Parkraumbewirtschaftung einführt.“

„Seit Einführung der Parkraumbewirtschaftung vor knapp drei Jahren atmet Währing auf. Das belegt nun auch die vorliegende Studie: mehr verfügbarer Platz, weniger Falschparker, weniger Autos mit Nicht-Wiener-Kennzeichen und damit auch viel weniger Parkplatzsuchverkehr. Das macht nicht nur den AutobesitzerInnen im Bezirk das Leben leichter, sondern auch HandwerkerInnen, Heimhilfe-MitarbeiterInnen und Lieferdiensten“, so Währings Bezirksvorsteherin Silvia Nossek. „Gerade was die großen Herausforderungen der Klimakrise anlangt, hat das Parkpickerl Platz für längst notwendige Maßnahmen geschaffen: für umweltfreundlichen Verkehr, für neue Bäume und die Sanierung bestehender Baumstandorte, für mehr Sicherheit auf den Straßen, für Kinder, für ältere Menschen, für alle, die zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs sind.“


Quelle: Stadt Wien



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