Wachau-Marathon-Wochenende vom 28. bis 29. September

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Marathon
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09 Sep 03:00 2019 von Redaktion Salzburg Print This Article

LR Bohuslav: Wichtige Effekte für Breitensport, Wirtschaft und Tourismus

Rund drei Wochen vor dem Start wurden im Palais Niederösterreich in Wien heute, Freitag, Details zum diesjährigen Wachau-Marathon präsentiert. Dabei wurden auch diverse Neuerungen und Highlights des Rahmenprogramms vorgestellt.

„Fast 10.000 Läuferinnen und Läufer quer durch alle Altersgruppen und Leistungsgruppen nehmen an der Veranstaltung teil“, sagte Landesrätin Petra Bohuslav. „Diese Laufveranstaltung ist aber auch als Wirtschaftsfaktor aus der Region nicht mehr wegzudenken. Rund 15 Prozent der Teilnehmerinnen und Teilnehmer kommen aus der Region, etwa 50 Prozent aus Wien und der Rest aus anderen Regionen oder aus dem Ausland. Etwa 50 Prozent aller Teilnehmer kombinieren die Veranstaltung mit einem Wochenendaufenthalt. Das Bundesland Niederösterreich rechnet mit etwa zwei Millionen Euro an Wertschöpfung“, erinnerte Bohuslav. „Tolle Bilder werden veröffentlicht, die Lust auf die Wachau machen. Solche Bilder animieren, in unser Bundesland zu kommen und hier Urlaub zu machen. Das hat einen beachtlichen wirtschaftlichen und touristischen Effekt für Niederösterreich“, hielt die Landesrätin fest.

Seit 1. Juli läuft die NÖ-Challenge, ein digitaler Wettbewerb auf der Suche nach der aktivsten Gemeinde Niederösterreichs. Jede „aktive“ Minute kann via App aufgezeichnet werden und wird auf das Bewegungskonto der Gemeinde gutgeschrieben. „Mittlerweile wurden bereits mehr als zehn Millionen aktive Minuten gesammelt und es können noch mehr hinzukommen. Der Bewerb endet am 30. September und bietet so Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Wachau-Marathons die Gelegenheit, noch für ihre Gemeinde Minuten zu sammeln“, erinnerte die Landesrätin.

Im Hinblick auf das Thema „Nachhaltigkeit“ meinte die Landesrätin:„Alle Taschen sowie die Regenponchos werden aus Produkten bestehen, die kompostierbar sind. Niederösterreich geht beim Wachau-Marathon erstmalig diesen innovativen Weg.“

Michael Buchleitner, der ehemalige Olympiateilnehmer im Marathon und Organisator des Wachau-Marathons seit dem Jahr 2008, betonte: „Das Plus von rund 500 Läuferinnen und Läufern im Vergleich zum Vorjahr ist für uns ein Indiz, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Positiv ist, dass sich bereits Läuferinnen und Läufer aus über 60 Nationen angemeldet haben.“

Der Startschuss für die olympische Distanz von 42,195 Kilometern erfolgt am Sonntag um 10 Uhr auf der B 3 in Emmersdorf auf Höhe des Freizeitzentrums. Die weiteren Bewerbe sind Halbmarathon, Viertelmarathon, Team-Bewerb, Staffelmarathon, Nordic-Walking-Halbmarathon und Junior-Marathon, der bereits am Tag zuvor absolviert wird.

Die Laufstrecke in der Wachau ist bei Tausenden Hobbyläufern aufgrund ihrer flachen Topografie beliebt und geschätzt, gibt es doch kaum eine leichtere und schnellere Strecke als jene zwischen Emmersdorf und Krems. Gerade Einsteiger wissen es zu schätzen, wenn sich bei einem Laufevent kein einziger Hügel auftürmt und sie aufgrund dieser idealen Voraussetzungen ihre ganz persönlichen Laufziele leichter erreichen können.



Quelle: Land Niederösterreich



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