Vorarlberg - Mobilitätstelefon: Neue Anlaufstelle für betriebliche Mobilitätsfragen

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Mobilitätstelefon: Neue Anlaufstelle für betriebliche Mobilitätsfragen::TECTUM-Geschäftsführer Udo Waibel, Mobilitätslandesrat Johannes Rauch und Martin Scheuermaier (Koordinator Vorarlberg MOBIL)
Fotos: Werner M.
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Mobilitätstelefon: Neue Anlaufstelle für betriebliche Mobilitätsfragen::TECTUM-Geschäftsführer Udo Waibel, Mobilitätslandesrat Johannes Rauch und Martin Scheuermaier (Koordinator Vorarlberg MOBIL)
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21 Jän 17:52 2019 von Redaktion Salzburg Print This Article

LR Rauch: Vorarlberger ArbeitgeberInnen, die Fragen oder Unterstützungsbedarf beim Thema Verkehr und Mobilität haben, als Zielgruppe

Hohenems (VLK) – Das Land Vorarlberg richtet für ArbeitgeberInnen eine kostenlose, telefonische Orientierungsberatung ein – eine Anlaufstelle, mit der man offene Fragen zum Thema Mobilität klären kann. „Es gilt, unsere Mobilität in allen Lebenslagen möglichst effizient und umweltschonend zu organisieren“, sagte Mobilitätslandesrat Johannes Rauch bei der heutigen (Montag) Vorstellung in der Hohenemser Firma TECTUM.

Zahlreiche Vorarlberger Großbetriebe befassen schon seit Jahren intensiv mit Fragen der betrieblichen Mobilität. Sie prüfen laufend, wie sich betriebliche Transportvorgänge und die Mobilität der Mitarbeitenden möglichst effizient und umweltschonend gestalten lassen. „Oft haben kleine und mittlere Betriebe nicht die erforderlichen personellen Ressourcen zur Verfügung, um sich intensiver mit Fragen der betrieblichen Mobilität auseinanderzusetzen“, so Landesrat Rauch: „Ich freue mich deshalb, dass in Zusammenarbeit mit zahlreichen Partnerinnen und Partnern nun das Projekt ‚Mobilitätstelefon‘ ins Leben gerufen werden kann.“

Unterstützungsbedarf bei KMUs

Die Hohenemser Bauspenglerei TECTUM, die im Flachdach und Fassadenbereich tätig ist, hat sich als Ökoprofit-Betrieb auch mit Mobilitätsfragen beschäftigt. Einer von vier Firmen-Pkw ist heute bereits ein Elektrofahrzeug. Bei Neuanschaffungen von Fahrzeugen wird heute bereits auf möglichst niedrige CO2-Werte geachtet. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die mit öffentlichem Verkehr und/oder Fahrrad zur Arbeit kommen, erhalten eine Jahreskarte für die öffentlichen Verkehrsmittel. „Da sich im Mobilitätssektor derzeit sehr viel tut, macht es Sinn, dass es einen Ansprechpartner gibt, mit dem man offene Fragen klären kann. Die Einrichtung eines Mobilitätstelefons für Betriebe ist hier sicher ein geeignetes Instrument für unkomplizierte und schnelle Hilfe“, zeigte sich TECTUM-Geschäftsführer Udo Waibel überzeugt.

Mobilitätstelefon startet mit 22. Jänner 2019 seinen Betrieb

Das Mobilitätstelefon nimmt mit 22. Jänner 2019 seinen Betrieb auf. Das Mobilitätstelefon wird vom Energieinstitut Vorarlberg betreut und versteht sich als kostenlose Anlaufstelle für Fragen der betrieblichen Mobilität. Einfache Fragen werden in der Regel am Mobilitätstelefon direkt beantwortet oder es werden passende Unterlagen zugeschickt. Bei umfangreicheren Fragestellungen werden die BeratungswerberInnen hingegen an passende FachexpertInnen oder weiterführende Beratungsangebote vermittelt. Das Mobilitätstelefon ist somit nicht als Konkurrenz zu bereits bestehenden Angeboten, sondern als erste Anlaufstelle und Vermittlungszentrale zu verstehen, betonte Landesrat Rauch: „Zielgruppe sind alle Vorarlberger Betriebe und ArbeitgeberInnen, die Fragen oder Unterstützungsbedarf beim Thema Verkehr und Mobilität haben“. Mögliche Beratungsthemen sind z.B. Fragen der Elektro-Mobilität, Maßnahmen zur Förderung einer gesunden und umweltfreundlichen Mobilität der Mitarbeitenden, Angebote im Bereich Radverkehr oder Öffentlicher Verkehr, Organisation der innerbetrieblichen Mobilität, Fuhrparkmanagement, verfügbare Förderungen etc.

Das Mobilitätstelefon ist Montag bis Freitag von 8.30 bis 12.00 Uhr unter folgender Telefonnummer erreichbar: 0 55 72 / 31 202 – 111. Alternativ können Anfragen auch an folgende E-Mailadresse gestellt werden: [email protected]



Quelle: Land Vorarlberg



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