Vollbrand eines Wohnhauses

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Vollbrand eines Wohnhauses in Holzhausen
Foto: Matthias Lauber
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26 Mär 15:40 2020 von Lauber Matthias Print This Article

HOLZHAUSEN. Ein Wohngebäude ist Donnerstagnachmittag in Holzhausen (Bezirk Wels-Land) in Flammen aufgegangen. Das Übergreifen der Flammen auf benachbarte Gebäude konnte verhindert werden. "Am 26. März 2020 gegen 14:50 Uhr brach im bewohnten 1. Stock eines landwirtschaftlichen Nebengebäudes in Holzhausen ein Brand aus. Die 50-jährige Bewohnerin versuchte noch das Feuer, welches beim E-Herd in der Küche seinen Ausgang genommen hatte, mit einem Handfeuerlöscher unter Kontrolle zu bringen. Da ihr dies aber nicht gelang, lief sie zu ihrem 72-jährigen Vater, welcher die Feuerwehr alarmierte", berichtet die Polizei. Die örtlichen Einsatzkräfte wurden zu einem Küchenbrand in dem Wohngebäude, welches hinter einem größeren ehemaligen landwirtschaftlichen Objekt situiert ist, alarmiert. "Die Feuerwehr Holzhausen wurde heute um 15:00 Uhr mit dem Stichwort "Brand Wohnhaus" alarmiert. Um diese Uhrzeit wird bei der Feuerwehr Holzhausen standardmäßig die Feuerwehr Marchtrenk als zweite Feuerwehr mitalarmiert. Beim Eintreffen haben wir eine Wohnung in einem Nebengebäude eines landwirtschaftlichen Objektes im ersten Obergeschoß teilweise in Vollbrand vorgefunden. Die Flammen haben schon teilweise ein bis zwei Meter aus den Fenstern heraus und auf den Dachstuhl übergeschlagen. Bewohner waren noch dabei, dass sie von außen versucht haben mit einem Gartenschlauch das einzudämmen, das hat aber zu der Einsatzphase keinen Erfolg mehr gezeigt. Die betroffene Wohnung ist letztendlich in Vollbrand gestanden. Der Brand hat übergegriffen - vor allem auch unterstützt durch den starken Wind, der derzeit herrscht - auf den Dachstuhl des Gebäudes, hat sich ausgebreitet über den gesamten Dachstuhl des Gebäudes. Die Feuerwehr hat aber durch den Einsatz von insgesamt zehn Feuerwehren mit etwa 100 Mann geschafft, dass sich das Feuer nicht auf weitere Gebäudeteile ausgebreitet hat. Insofern ist es ein gewisser Vorteil gewesen, dass viele Leute derzeit aufgrund der Coronavirus-Maßnahmen nicht in der Arbeit gewesen sind, es ist aber in der Einsatzabwicklung etwas schwieriger, weil man trotz des Einsatzes versuchen muss, die Mindestabstände einzuhalten, soweit das möglich ist", schildert Johannes Brandmayr, Einsatzleiter der Feuerwehr Holzhausen. Die Löschwasserversorgung konnte von einem Löschwasserbehälter, dem Großtanklöschfahrzeug sowie einer längeren Löschleitung von einem großen Teich sichergestellt werden. Die 50-jährige Bewohnerin musste vom Rettungsdienst versorgt und ins Klinikum Wels eingeliefert werden. Die Polizei hat noch am Nachmittag damit begonnen, die Ursache für den Brand zu klären. Die Ermittlungen laufen. "Schadenshöhe und Brandursache stehen derzeit nicht fest. Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen kann ein elektrischer Defekt nicht ausgeschlossen werden", so die Polizei am Abend in einer Presseaussendung.


Quelle: www.laumat.at



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