Volksschulen Maxglan werden im Sommer 2019 baulich verbunden

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Stadt Salzburg

17 Nov 07:00 2018 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Bildungsausschuss spricht sich für Ausbau und barrierefreie Erschließung aus

In der Volksschule Maxglan 1 werden derzeit 184 Kinder unterrichtet, die VS Maxglan 2 besuchen 278 Kinder. Durch die stetig steigenden Anmeldezahlen in der schulischen Tagesbetreuung entstand in den vergangenen Jahren, knapp 50 Prozent der Schüler*innen werden mittlerweile auch am Nachmittag betreut, ein erhöhter Raumbedarf. Diesem soll mit einem Verbindungsbau zwischen den beiden Schulen, der auch Platz für die schulische Tagesbetreuung und einen barrierefreien Zugang bietet, nun Rechnung getragen werden. Der Bildungsausschuss der Stadt sprach sich heute, Donnerstag 15. November, einstimmig für die Baumaßnahme aus. Die Kosten dafür werden 3,66 Millionen Euro betragen. Darin enthalten sind auch die Kosten (150.000 Euro) für eine zweiwöchige Ferienbetreuung der Schüler*innen, da die Bauphase im Sommer 2019 mit elf Wochen um zwei Wochen über die Sommerferien hinausgehen wird.

Ebenfalls beraten wurde der Grundsatzamtsbericht zur Modernisierung der Bildungseinrichtungen der Stadt bis ins Jahr 2033. Aktuell unterhält die Stadt an rund 60 Standorten Bildungsstätten, dazu gehören Kindergärten, Horte und Pflichtschulen. Rund 10.400 Kinder und Jugendliche werden dort unterrichtet, 1.300 Pädagog*innen sind dort beschäftigt.

Einige, wie etwa der Bildungscampus Gnigl, wurden schon modellhaft entwickelt. Nunmehr wurde der Gesamtrahmen für die Generalsanierungen und Neubauten ermittelt und mit 200 Millionen Euro beziffert. Der ressortzuständige Vizebürgermeister Bernhard Auinger sprach im Ausschuss dementsprechend von „einem Bekenntnis des Gemeinderates für ein Programm der nächsten zwei bis drei Legislaturperioden“. Ganz oben auf der Projektliste stehen der Anbau in Maxglan, aber auch der Neubau der Volksschulen Lehen 1 und 2. Zu diesem Punkt hat die ÖVP noch ergänzende Unterlagen angefordert, um die Varianten Generalsanierung bzw. Neubau am Standort und die Variante Neubau auf einem anderen Grundstück in räumlicher Nähe, vergleichen zu können. Der Akt wird somit im kommenden Bildungsausschuss noch einmal beraten. Dieser wird voraussichtlich vorgezogen und soll vor der nächsten Gemeinderatssitzung am 10. Dezember stattfinden.


Quelle: Stadt Salzburg



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