Vizebürgermeister Gudenus besucht Forstbetrieb der Stadt Wien

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Vizebürgermeister Gudenus besucht Forstbetrieb der Stadt Wien
Foto: Büro des Vizebürgermeisters
14 Feb 15:38 2017 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Dank gilt den engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern

Am Montag besuchte Johann Gudenus im Zuge seiner Vizebürgermeister-Tour den Forst- und Landwirtschaftsbetrieb der Stadt Wien (MA 49). Der Vizebürgermeister anlässlich seines Besuches:

„Die Palette der Aufgaben der MA 49 ist beeindruckend. Die damit verbundenen Berufsgruppen sind sehr vielfältig. Das reicht von der Planerin einer Grünanlage bis hin zum Forstarbeiter. Es ist höchst an der Zeit, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der MA 49 einen großen Dank auszusprechen, denn sie leisten einen entscheidenden Beitrag für die Erhaltung und Weiterentwicklung des Grünraumes in dieser Stadt und über die Grenzen Wiens hinweg. Sie sind es, die für uns und unsere Kinder Lebensqualität schaffen.“ Gudenus freute es außerordentlich auch vor Ort die Gemeinderäte Nina Abrahamczik, Ernst Holzmann und Erich Valentin als Vertreter des Ausschusses “Umwelt und Stadtwerke“ anzutreffen.

Vom Quellenschutzwald über die Landwirtschaft bis hin zur Waldschule

Die in der Obhut der MA 49 befindlichen Gebiete sind äußerst umfassend. So befinden sich 33.000 Hektar Quellenschutzwälder, etwa 8.600 Hektar Stadtwälder und 2.500 Hektar Landwirtschaft im Eigentum der Stadt Wien. Die Hege und Pflege dieser durchaus sensiblen Gebiete, die bis nach Niederösterreich und in die Steiermark reichen, liegt in den Händen der etwa 450 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Forst- und Landwirtschaftsbetriebes der Stadt Wien. Dazu zählt etwa auch der Lainzer Tiergarten mit etwa 800.000 Besucherinnen und Besuchern im Jahr, etwa ein Drittel des Nationalparkes Donau-Auen oder der Biosphärenpark Wienerwald, dessen Koordination durch die MA 49 erfolgt. Es werden aber auch „neue“ Wälder angelegt. So pflanzte und gestaltete der städtische Forstbetrieb zwischen 1956 und 2016 rund 550 Hektar „neue“ Wälder. Um der jungen Generation ein Verständnis zur Natur, Umwelt, aber auch der Jagd zu vermitteln, gibt es etwa das Nationalparkhaus “wien- lobAU“, das Nationalparkcamp Lobau, den Kinderbauernhof Cobenzl, oder die Waldschule Lobau und Ottakring, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Kindern die Tier- und Pflanzenwelt auf spielerische Art und Weise näher zu bringen.

Selber anbauen – selber trinken. Von der Ökoparzelle bis zum Weingut.

Die Stadt Wien führt mit 2.500 Hektar einen der größten landwirtschaftlichen Betriebe Österreichs. Wer lieber selber anbaut, kann das auf einer “Ökoparzelle“ der MA 49 tun und dann etwa seine eigenen Karotten, Erbsen, Salat, oder Paradeiser ernten. Wer eher ein Freund des Selbertrinkens ist, wird die Produkte des Weingutes Cobenzl zu schätzen wissen.

Der Vizebürgermeister abschließend: „Es ist immer wieder spannend, jene Menschen kennenzulernen, die für das Funktionieren in dieser Stadt sorgen. Ihre Meinungen, ihre Anliegen sind mir besonders wichtig. Daher ist kein Ende der Vizebürgermeister-Tour absehbar. Ich freue mich schon jetzt auf die nächsten Stationen.“


Quelle: Stadt Wien



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