Versuchsstation für Spezialkulturen in Wies setzt auf moderne Technik

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Freuen sich sehr über den neuen Farbsortierer für Saatgut: Sylvia Pirker, Claudia Steinschneider und Doris Lengauer (v.l.) 
Foto:Versuchsstation Wies
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Die Maschine sortiert das unterschiedliche Saatgut nach verschiedenen Kriterien. 
Fotos: Versuchsstation Wies
09 Jän 17:00 2020 von Redaktion Salzburg Print This Article

Hochmodernes Farbsortiergerät unterstützt bei der Sortierung von Saatgut

Graz (9. Jänner 2020).- Die Kernaufgabe der Versuchsstation für Spezialkulturen in Wies ist die praxisnahe Versuchsarbeit für Gemüsebauern, Erwerbsgärtner und Kräuterproduzenten. Seit kurzem wird die wertvolle Arbeit des Teams durch ein neues Farbauslesegerät für Saatgut unterstützt. „Bis jetzt haben wir das Saatgut händisch sortiert. Meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter waren tagelang damit beschäftigt. Die neue Maschine erleichtert uns jedenfalls die Arbeit, worüber wir sehr froh sind", betont Versuchsstations-Leiterin Doris Lengauer.

Mit hochsensiblen Kameras ausgestattet ist es für die Maschine ein leichtes, die Saatgutsorten so zu sortieren, wie sie gebraucht werden. Rund 700 Arten von Kräuter- und Gemüsesaatgut werden für die Erhaltung der Biodiversität in der Versuchsstation auf Lager gehalten und vermehrt. „Damit wird nicht nur die Artenvielfalt gewährleistet, sondern auch alte Sorten bleiben erhalten", erklärt Lengauer und ergänzt: „Wir unterstützen mit unserem neuen Gerät in Zukunft gerne auch kleinere Betriebe."

Die Versuchsstation für Spezialkulturen in Wies beschäftigt 19 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im eigenen Hofladen können dienstags und freitags von 8 bis 12 Uhr und von 13 bis 16 Uhr saisonales Gemüse sowie verschiedene Kräuterprodukte gekauft werden.



Quelle: Land Steiermark



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