Vermutlicher CO-Austritt in

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Feuerwehr - Symbolbild
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21 Feb 10:10 2020 von Redaktion Salzburg Print This Article

Beamte der Polizeiinspektion Hinterbrühl wurden am 20. Februar 2020, gegen 18.35 Uhr, zu einem Mehrparteienhaus in Hinterbrühl wegen eines möglichen Gasgebrechens und einem bewusstlosen Kind beordert. Als die Polizisten eintrafen, waren Rettungskräfte und Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Hinterbrühl anwesend. Da die CO-Warngeräte der Feuerwehr im Bereich des Stiegenhauses anschlugen, forderten Polizisten und Feuerwehrleute sämtliche Bewohner des Hauses auf, das Gebäude umgehend zu verlassen. Danach begannen die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr mit den Belüftungsarbeiten. Anschließend wurde die Begehung sämtlicher Wohnungen von Polizisten, Feuerwehrleuten, einem Mitarbeiter des Gasgebrechendienstes und eines Rauchfangkehrers durchgeführt. Nach erfolgter Durchlüftung gingen die CO-Werte wieder auf Null zurück und das Objekt wurde um 20.30 Uhr wieder freigegeben.

Das bewusstlose Mädchen, etwa 3 ½ Jahre, hatte sich gemeinsam mit ihren Eltern und ihrer 2-jährigen Schwester in deren Wohnung des Mehrparteienhauses aufgehalten. Die Eltern brachten die Kinder aus dem Gebäude und diese wurden von den Rettungskräften versorgt. Das 3 ½-jährige Mädchen wurde mit Verdacht auf eine CO-Vergiftung in das Landesklinikum Mödling verbracht und anschließend in ein Krankenhaus nach Graz überstellt. Das 2-jährige Mädchen wurde im Landesklinikum Mödling ambulant behandelt.

Es dürfte vermutlich in der Wohnung der Familie aus derzeit noch unbekannter Ursache zu einer massiven CO-Belastung gekommen sein.


Quelle: LPD Niederösterreich



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