Am Abend des 26. August 2019 fuhr ein 44-jähriger Deutscher mit seinem PKW auf der Pinzgauer Bundesstraße (B311) von Schwarzach kommend in Richtung St. Johann im Pongau. Im Fahrzeug befanden sich noch seine 41-jährige Gattin, die beiden Töchter im Alter von neun und 11 Jahren sowie der 13-jährige Sohn. Auf Höhe eines Steinbruchs geriet laut seinen Angaben ein ihm entgegenkommendes Fahrzeug, welches von St. Johann kommend in Fahrtrichtung Schwarzach unterwegs war und von einem 29-jährigen Kroaten gelenkt wurde, aus bisher ungeklärter Ursache, plötzlich auf seine Fahrspur. Der 44-jährige Deutsche wich soweit möglich nach rechts aus, konnte eine Kollision mit dem entgegenkommenden PKW jedoch nicht verhindern. Beide Fahrzeuge kollidierten an den linken Fahrzeugfronten. Folglich schleuderte das Fahrzeug des 44-Jährigen gegen die Leitschiene und kam nach wenigen Metern zum Stillstand. Der PKW des 29-Jährigen kam neben der Fahrspur auf einem kleinen Abhang, welcher an den Parkplatz des Steinbruchs grenzt, zum Stilltand. Er wurde nach notärztlicher Erstversorgung von der Freiwilligen Feuerwehr St. Veit aus dem stark beschädigten Fahrzeug geborgen. Alle Unfallbeteiligten wurden mit Verletzungen unbestimmten Grades in das Klinikum Schwarzach gebracht. An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden. Der Alkotest beim 44-Jährigen verlief negativ. Betreffend den 29-Jährigen ordnete die Staatsanwaltschaft Salzburg eine Blutabnahme an, da ein Alkotest nicht möglich war.
Quelle: LPD Salzburg