Unbeschwerte Weihnachten für Burgenländer in Not
Bildquelle: Bgld. Landesmedienservice
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LH-Stv. Johann Tschürtz lud zu Benefizveranstaltung zugunsten bedürftiger Burgenländer
Zu einer Benefizveranstaltung zugunsten von Burgenländern in Not lud Landeshauptmann-Stellvertreter Johann Tschürtz heute, Donnerstag, in seine Amtsräume. Mehr als 60 Gäste waren der Einladung gefolgt, mit deren Spenden Burgenländern in Not geholfen werden soll. Denn die Geldspenden der Gäste kommen zur Gänze dem Sozialverein „Burgenländer in Not“ zugute. Bereits bei der Veranstaltung durfte sich Familie Stepanek über die Unterstützung des Vereins freuen.
Armut sei auch im Burgenland ein sehr ernstes Problem. „Die Zahlen sprechen hier eine klare Sprache: Im Burgenland sind an die 30.000 Menschen armutsgefährdet und 9.000 Kinder von Armut bedroht. 18.000 Menschen leben in akuter Armut, davon ca. 4.500 Kinder“, erklärte Tschürtz.
Er wolle nicht nur im Sicherheitsbereich ein starkes Zeichen setzen, sondern sich auch vermehrt im Sozialbereich engagieren“, betonte Tschürtz als Schirmherr der Veranstaltung. „Daher unterstütze ich mit dieser Aktion sehr gerne den Sozialverein ‚Burgenländer in Not‘ und hoffe, dass wir mit dem heutigen Erlös ein wenig dazu beitragen können, einigen in Not geratenen Burgenländerinnen und Burgenländern ein schönes, unbeschwertes Weihnachtsfest zu ermöglichen“, so der Landeshauptmannstellvertreter, der sich an dieser Stelle bei Silvia Maire, der Obfrau des Sozialvereins „Burgenländer in Not“, und Geschäftsführerin Petra Pfarrkirchner bedankte.
Ziel des Vereins „Burgenländer in Not“ ist vorrangig die Unterstützung in Not geratener Burgenländerinnen und Burgenländer mit dem Ziel, diese Menschen im sozialen Bereich zu festigen und unabhängig zu machen. Der Verein stellt sich in den Dienst der Allgemeinheit, um unverschuldet in Not geratene Burgenländer mit Lebensmittelgutscheinen zu unterstützen.
„Ich bedanke mich ganz herzlich beim Vorstand des Vereins für seine Tätigkeit im Dienste notleidender Menschen in unserem Land und auch bei allen unseren Spenderinnen und Spendern, die heute ihr Herz und ihre Brieftaschen geöffnet haben“, so Tschürtz.
Quelle: Land Burgenland