Übergabe von 17 Notarzteinsatzfahrzeugen in Tulln

Slide background
Niederösterreich

17 Dez 07:00 2019 von Redaktion Salzburg Print This Article

LH Mikl-Leitner: Nachhaltige Verbesserung des Gesundheitswesens

Von einer nachhaltigen Verbesserung des Gesundheitswesens in Niederösterreich und besseren Rahmenbedingungen für die Besatzung der Notarztfahrzeuge sprach Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner am heutigen Montag in Tulln, wo sie insgesamt 17 Notarzteinsatzfahrzeuge der zweiten Tranche an das Rote Kreuz und den Arbeitersamariterbund übergab. Damit sind nun alle Bezirksstellen mit dem neuen Modell ausgestattet.

„In Niederösterreich wird das Miteinander zwischen dem Land, dem Roten Kreuz und dem Arbeitersamariterbund großgeschrieben. Um 365 Tage im Jahr rasch und effizient helfen und Leben retten zu können, braucht es auch die entsprechende technische Ausstattung“, betonte dabei die Landeshauptfrau.

Um Gesundheit nachhaltig sichern und garantieren zu können, müsse man zu den besten Lösungen kommen, fuhr Mikl-Leitner fort: „Ein ganz wichtiges Projekt dabei ist die Landesgesundheitsagentur, das größte Reformprojekt in Niederösterreich in der Zweiten Republik. Mit rund 27.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und der Zusammenfassung aller 27 Kliniken sowie 50 Pflege-, Betreuungs- und Förderzentren wird die Schnittstelle zwischen Gesundheit und Pflege verbessert und nachhaltig die beste Gesundheit und Pflege für alle Landsleute ermöglicht. Auch die Rettungsorganisationen sind dabei ein wichtiger Kooperationspartner.“

Abschließend erneuerte die Landeshauptfrau ihre Forderung an die nächste Bundesregierung, die Medizin-Studienplätze deutlich zu erhöhen. „Was Niederösterreich selbst gegen den Mediziner-Mangel beitragen kann, tun wir auch“, betonte sie und verwies dabei insbesondere auf die Aufstockung der Pflege-Ausbildungsplätze um 400 sowie die Erhöhung der Medizinstudienplätze an der Karl Landsteiner Universität auf 600.

Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig bedankte sich ebenso wie die Landeshauptfrau bei allen im Rettungsdienst in Niederösterreich Tätigen: „Jeder und jede arbeitet mit 100 Prozent Einsatz und stellt sich in den Dienst von Niederösterreich und seiner Bevölkerung. Eine trotz hoher Komplexität sehr gut funktionierende Zusammenarbeit, ein großartiges Leitsystem und sehr viele Freiwillige sorgen gemeinsam für höchstrangige und höchstklassige Versorgung.“


Quelle: Land Niederösterreich



  Markiert "tagged" als:
  Kategorien:
Redaktion Salzburg

Redaktion Tennengau

Weitere Artikel von Redaktion Salzburg