Über 1,1 Millionen Euro Förderung für NÖ Beschäftigungsprojekte für Menschen mit Behinderungen

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Niederösterreich

06 Aug 11:00 2019 von Redaktion Salzburg Print This Article

LR Teschl-Hofmeister: Wesentlicher Teil eines umfangreichen Förderangebots

Die NÖ Landesregierung hat kürzlich den Beschluss gefasst, für zwei wesentliche soziale Beschäftigungsprojekte für Menschen mit Behinderungen auch im Jahr 2019 erneut eine Förderung in der Höhe von über 1,1 Millionen Euro zur Verfügung zu stellen. Sozial-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister begrüßt die Unterstützung seitens des Landes Niederösterreich: „Mit diesen Mitteln können wir Menschen mit Behinderungen auf dem Weg in ein selbstbestimmtes Leben unterstützen und aktive Teilnahme am gesellschaftlichen Leben ermöglichen.“ Gefördert werden das Projekt für „Berufs- und Beschäftigungsorientierung“ der Caritas der Diözese St. Pölten und das Projekt „AIB – Aktivierende Individuelle Beschäftigung“ des Psychosozialen Zentrums Schiltern.

Ziel des Projektes „Berufs- und Beschäftigungsorientierung" der Caritas St. Pölten ist es, für Menschen mit psychischen Erkrankungen eine Beschäftigung in einem geschützten betrieblichen Umfeld zu ermöglichen. Das Beschäftigungsausmaß wird hier je nach Verfassung und Belastbarkeit individuell festgelegt. Zusätzlich werden verschiedene Gruppen zur Förderung persönlicher, sozialer und beruflicher Kompetenzen angeboten. Das Projekt besteht aus den drei Teilbereichen „Variables Individuelles Arbeiten", „Training Orientierung Integration" und „Produktladen und Infopoint" und bekommt insgesamt 738.500 Euro Förderung.

Dem Psychosozialen Zentrum Schiltern wurde eine Förderung in der Höhe von 375.000 Euro für das Projekt „AIB - Aktivierende Individuelle Beschäftigung" für das Jahr 2019 zugesprochen. Seit einigen Jahren bietet das Projekt Beschäftigungsmöglichkeiten für Menschen zwischen 18 und 60 Jahren, die aufgrund einer psychischen Erkrankung eine erhebliche Einschränkung in ihrer Arbeitsfähigkeit haben. Das Beschäftigungsausmaß wird auch bei diesem Projekt für die Teilnehmenden individuell an Verfassung und Belastbarkeit angepasst.



Quelle: Land Niederösterreich



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