Tödlicher Wanderausflug (33) am Hochtausing

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Polizeihubschrauber Libelle - Symbolbild
© BM.I
11 Apr 19:32 2020 von Redaktion Salzburg Print This Article

Samstagmittag, 11. April 2020, rutsche ein 33-Jähriger aus dem Bezirk Liezen beim Abstieg vom Hochtausing aus und stürzte rund 100 Meter in die Tiefe. Er erlitt tödliche Verletzungen.

Der 33-Jährige stieg gemeinsam mit zwei Begleitern (30 und 31 Jahre alt, alle aus dem Bezirk Liezen) gegen 09:00 Uhr vom Parkplatz Schönmoos über den Südwandsteig auf den Hochtausing auf. Alle drei waren dem Gelände entsprechend ausgerüstet und galten zudem als alpin erfahren. Als Abstieg wählten die Männer einen versicherten Steig, wobei sie vom Ende dieses Steiges über eine Rinne weiter absteigen wollten. Dabei gerieten die Männer in unwegsames Gelände, weshalb der 33-Jährige einige Meter vorausging, um nach dem möglichen Weg zu suchen. Er dürfte dabei in weiterer Folge ausgerutscht und zirka 100 Meter über steiles Felsgelände abgestürzt sein. Die beiden Begleiter des Mannes verständigten unverzüglich die Landeswarnzentrale, von welcher die weitere Rettungskette in Gang gesetzt wurde. Ein mittels Rettungshubschrauber hinzugezogener Notarzt konnte jedoch nur noch den Tod des 33-Jährigen feststellen. Der Verstorbene wurde vom Hubschrauber des BMI sowie der Alpinpolizei Liezen ins Tal geflogen, die beiden Begleiter stiegen selbstständig uns Tal ab.



Quelle: LPD Steiermark



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