Tödlicher Verkehrsunfall am Ostersonntag

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Foto: FF Scharnstein
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22 Apr 18:03 2019 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Ein 85-Jähriger aus dem Bezirk Gmunden lenkte seinen Pkw am 21. April 2019 gegen 18:55 Uhr auf der Scharnsteiner Straße, B120, Richtung Gmunden. Im Bereich der Baustelle Halsgraben in Scharnstein dürfte der Pensionist vermutlich aufgrund der tiefstehenden Sonne die dortige Baustellenabsicherung übersehen haben und stieß mit seinem Auto gegen die Betonleitwände. Der Wagen wurde in die Luft geschleudert und kam auf der Fahrerseite zum Liegen. Der schwerverletzte Mann musste von der Feuerwehr mittels Bergegerät aus dem Pkw befreit werden. Nach der Erstversorgung wurde er mit dem Notarzthubschrauber "Martin 3" in das Salzkammergut-Klinikum Vöcklabruck eingeliefert. Dort erlag der Pensionist kurze Zeit später leider seinen schweren Verletzungen.

UPDATE - FF Scharnastein:

Am Ostersonntag, 21.04.2019 wurden die Feuerwehren Scharnstein und Viechtwang von der Landeswarnzentrale um 18:57 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf die B120 – Baustelle Halsgraben alarmiert. Aus unbekannter Ursache kollidierte ein Richtung Gmunden fahrender Fahrzeuglenker mit einer Beton-Absperrung und kam seitlich am Dach zum Erliegen. Der PKW-Lenker wurde dabei in seinem Fahrzeug eingeklemmt. Das Rotes Kreuz, Ortsstelle Scharnstein führte eine Erstversorgung des Verunfallten durch. Anfangs wurde ein Zugang für den eintreffenden Notarzt, des in Scharnstein stationierten Rettungshubschraubers Martin 3, geschaffen. Im Anschluss wurde unter Absprache mit dem Notarzt eine rasche, aber schonende Rettung des Verunfallten durchgeführt. Hierfür wurde das Fahrzeugdach entfernt und eine schonende Rettung des Fahrzeuglenkers war dadurch möglich. Nach weiteren Versorgungsmaßnahmen an der Unfallstelle wurde der schwer verletzte Fahrzeuglenker mit dem Rettungshubschrauber ins Landeskrankenhaus Vöcklabruck geflogen. Abschließend wurde von der Feuerwehr die Fahrzeugbergung durchgeführt und der verunfallte Wagen wurde von einem Abschleppunternehmen geborgen. Für die Dauer des Feuerwehreinsatzes kam es zu Verzögerungen auf der Umleitungsstrecke.


Quelle: LPD Oberösterreich



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