Tödlicher Bergunfall auf der Zimba - 29-Jähriger stürzt ca 400m ab

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Seilbergung - Symbolbild

22 Okt 09:00 2018 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Zwei Bergsteiger aus Deutschland (24 und 29 Jahre alt) beabsichtigten am 21.10.2018 die Zimba zu besteigen. Dabei wählten sie die Kletterroute Ostgrad, Schwierigkeitsgrad 4- und stiegen um 13.30 Uhr in diese Route ein. Als die beiden Kletterer um 15.30 Uhr den Gipfel noch nicht erreicht hatten, beschlossen sie, umzukehren. Nachdem sich der 24-Jährige bereits bis zum Wandfuß abgeseilt hatte, wartete er dort auf seinen Freund. Kurz nachdem der 29-Jährige über die Felskante in die Wand eingestiegen und beim Abseilvorgang war, löste sich der Sicherungshaken aus dem Felsen.

In der Folge stürzte der Mann ca. 400 m tief auf das darunterliegende Schotterkarr ab. Dabei zog er sich tödliche Verletzungen zu. Fremdverschulden kann ausgeschlossen werden. Nach der Feststellung des Todes durch die Flugrettungsärztin ("C8") wurde der Leichnam durch die Besatzung des Polizeihubschraubers "Libelle" mittels Tau geborgen und nach Schruns geflogen.


Quelle: LPD Vorarlberg



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