Tirol und Steiermark als Motor der Gesundheitszukunft

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Andrei Pungovschi
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20 Aug 10:00 2019 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Veranstaltung Digital Healthcare 4.0 im Rahmen des Europäischen Forums Alpbach

Anlässlich der Gesundheitsgespräche des Europäischen Forum Alpbachs luden heute, Montag,19.08.2019, das Land Tirol, das Land Steiermark sowie Austrian Institute of Technology (AIT) zu einer Zukunftsveranstaltung Digital Healthcare 4.0. Grundtenor der Veranstaltung war: „Digitalisierung passiert, das können wir nicht aufhalten. Aber wie sie passiert, können wir sehr wohl beeinflussen“, erklärt LR Bernhard Tilg. „Tirol und die Steiermark haben im digitalen Healthcare-Bereich bereits viel Pionierarbeit geleistet und die Modelle zeigen: Telemedizin funktioniert und schafft ausschließlich Gewinner im System“, ist auch LR Christopher Drexler überzeugt.

Das Land Tirol und das Land Steiermark unterstützen in Zusammenarbeit mit den Sozialversicherungsträgern nun schon seit mehreren Jahren die gemeinsame Gesundheitsinitiative „Digital Healthcare“ in ausgewählten Regionen der Steiermark und Tirol. Digital Healthcare eröffnet neue Möglichkeiten für alle Akteure des Gesundheitssystems. Digitalisierung in Kombination mit Integrierter Versorgung vor allem bei chronischen Erkrankungen weisen den Weg in Richtung Gesundheit 4.0.

LR Bernhard Tilg sieht in der Digitalisierung des Gesundheitsbereichs eine große Chance, um die Gesundheit zukunftsfit zu machen: „Die Digitalisierungsoffensive im Gesundheitsbereich ist Teil der Gesamtstrategie des Landes Tirol. Im Strukturplan Pflege haben wir die neuen Versorgungsmodell- und Strukturen bereits jetzt schon festgeschrieben. Disease Management Programme mit telemedizinischer Unterstützung sind ein fixer Bestandteil der Tiroler Gesundheitszukunft“, so LR Tilg, und weiter: „Ziel aller Bemühungen muss es sein, die optimale Gesundheitsversorgung und die Spitzenmedizin zu den Menschen zu bringen – in alle Regionen, in die eigenen vier Wände. Hier gilt: mobil vor ambulant vor stationär. Nur so garantieren wir die bestmögliche Versorgung aller Tirolerinnen und Tiroler und auch die zukünftige Finanzierbarkeit des Systems.“

Lebensqualität erhöhen

„Ähnlich wie in Tirol gibt es auch in der Steiermark topografische Voraussetzungen, die es Patientinnen und Patienten erleichtern, wenn man nicht wegen jedem Gesundheitswert extra zum Arzt in die Ordination oder Ambulanz muss. Daher treiben auch wir die Umsetzung der Telegesundheitsdienste mit konkreten Pilotierungen voran. Hier haben wir bereits Erfahrungen mit unseren Telemonitoring-Projekten bei Herzerkrankungen und Diabetes. HerzMobil Steiermark ist bereits in Ausrollung und wird steiermarkweit umgesetzt. Unser Ziel mit Telemonitoring-Versorgung ist es, die Lebensqualität der steirischen Patientinnen und Patienten zu erhöhen“, unterstützt der steirische Gesundheitslandes Christopher Drexler diese Innovationen der Gesundheitsversorgung im Bereich eHealth. „Nach Abschluss der steiermarkweiten Ausrollung ist es das Ziel, dass Therapiemanagement von Herzerkrankungen und Diabetes in der Regelversorgung Eingang finden, um die Patientinnen und Patienten bei der Therapie von solchen chronischen Erkrankungen bestmöglich mit dem Einsatz moderner Technologien zu unterstützen. Durch die mobile Begleitung geschulter Pflegekräfte können dadurch auch Ordinationen und Ambulanzen entlastet werden,“ ist LR Drexler von diesen Entwicklungen überzeugt.

IT-Lösungen für Gesundheitszukunft

Das AIT ist in verschiedenen Projekten seit vielen Jahren Technologiepartner der Länder Tirol und Steiermark und forscht seit 20 Jahren im Bereich Digitalisierung in der Medizin, z.B. Telemonitoring für Therapiemanagement chronischer Erkrankungen. Vor allem im Gesundheitsbereich sieht Elke Guenther, Head of Center for Health & Bioresources des AIT, viele Möglichkeiten: „Das AIT hat den Auftrag mit seiner Forschung den Wirtschafts- und Gesundheitsstandort in Österreich zu stärken. Um die Digitalisierung im Sinne der Patienten und Gesundheitsexperten richtig nutzen zu können, braucht es den Einsatz modernster Technologien und Methoden. Vor allem die Integrationsmöglichkeit der bereits bestehenden Gesundheits-IT-Infrastruktur mit neuen Modell- und Systemansätzen bildet die Grundlage, um Lösungen für die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen des Gesundheitssystems anbieten zu können.“

Innovative Strukturen für neue Versorgungsmodelle

Ein interaktives Gespräch zum Thema brachte internationale Positionen zusammen. Konkrete Anwendungsbeispiele der Telemedizin aus Deutschland, Australien und Tirol zeigten, dass bestimmte Parameter zum Gelingen von digital healthcare-Programmen nötig sind. „Ein funktionierendes Netzwerk aus Ärzten und spezialisierter Pflege, das den Patienten betreut ist Grundvoraussetzung. Mit dem Landesinstitut für Integrierte Versorgung Tirol wurde die ideale Struktur geschaffen, um Disease Management Programme dauerhaft und nachhaltig zu entwickeln, zu organisieren, zu koordinieren und durchzuführen“, weiß Clemens Rissbacher, Vorstand des Landesinstituts für Integrierte Versorgung (LIV) Tirol, Mitstreiter der ersten Stunde, und weiter: „Jedoch ohne die absolute politische Willensbekundung von Seiten aller Systempartner werden solche Projekte nie den Schritt zu Versorgungsprogrammen in der Regelversorgung schaffen. Das ist uns in Tirol mit beispielsweise HerzMobil bereits im Jahr 2017 gelungen“, so Rissbacher: „Nur so können wir eine nachhaltige Versorgung für alle Patienten gewährleisten.“

Nur Gewinner im System

Hier geht es neben den politischen Entscheidungsträgern in den Ländern vor allem um den Rückhalt der Sozialversicherungsträger. Die Kosten von HerzMobil werden beispielsweise gemeinsam von den Ländern und den Sozialversicherungsträgern getragen. Bernhard Wurzer, Generaldirektor der Österreichischen Gesundheitskasse sieht das sehr klar: „Die Generation Smartphone kommt jetzt in ein Alter, wo der Arztbesuch zur Regel wird. Damit müssen wir den geänderten Bedürfnissen der Menschen gerecht werden. Wir brauchen also in der medizinischen Versorgung und auch im Kunden- und Versichertenservice Maßnahmen wie Telemedizin, eRezept, eÜberweisung und ähnliches“, so Wurzer. In dieselbe Kerbe schlägt Winfried Pinggera, Generaldirektor der PVA: „Die Investitionen in diese Projekte und Programme rechnen sich im Regelbetrieb um ein Vielfaches, da die optimale Versorgung der Patienten durch unter anderem die geringere Wiederaufnahmerate in Krankenhäusern zu enormen Einsparungen im System führt. D.h. diese Art der Versorgung ist ein Zukunftsmodell, in das auch wir Sozialversicherungsträger investieren müssen, um nachhaltig handlungsfähig zu bleiben.“ Die PVA ist wichtigster Partner im neuen Pilotprojekt TeleReha, das Teil von HerzMobil Tirol ist.

Benutzerfreundliche Technik

Günter Schreier vom AIT Austrian Institute of Technology, formuliert eine weitere Grundvoraussetzung zum Gelingen von telemedizinischen Programmen. „Nur mit einer geeigneten IT-Infrastruktur kann eine nachhaltige Betreuung und Kontrolle der Patienten in solchen Programmen gewährleistet werden. Das AIT hat hier eine neuartige Software entwickelt, die einfach in der Handhabung und sehr benutzerfreundlich ist. Im Hintergrund laufen jedoch vielfältige Prozesse, die der spezialisierten Pflege und dem Arzt umfassende Informationen über den Patienten liefern und so eine durchgängige Betreuung des Patienten sowie eine Optimierung seines Gesundheitszustandes zulassen“, so Schreier: „Diese Technologie wird ständig ausgebaut und soll in weiterer Folge sogar so weit führen, dass wir aus den Erfahrungen mit den bisherigen Patienten und Daten Handlungsvorschläge bzw. Vorhersagemuster für die Ärzte und die spezialisierte Pflege entwickeln können.“

Der Patient im Mittelpunkt

Neben allen bereits genannten Grundvoraussetzungen zum Gelingen von Digital Healthcare darf die Bereitschaft der Patienten an den Programmen teilzunehmen nicht außer Acht gelassen werden. Martin Schultz, Leiter des Instituts für angewandte Telemedizin (IFAT), Herz- und Diabeteszentrum NRW Deutschland, weiß aus Erfahrung, dass eine umfassende Patientenschulung unumgänglich ist, um den Patienten die Berührungsängste mit der Technik zu nehmen: „Wir behandeln am IFAT Patienten aus ganz Deutschland. Die Telemedizin nimmt bei allen unseren Behandlungen einen hohen Stellenwert ein“, so der Telemedizin-Pionier und Leiter eines der führenden Telemedizinzentrums in Deutschland. „Derzeit sind wir gerade mit den großen deutschen Krankenkassen in Verhandlungen, um Telemedizinpauschalen zu vereinbaren, um die Digitalisierung noch stärker bei unseren Patienten ankommen zu lassen.“Am IFAT Deutschland, werden nicht nur Patienten mit Herzerkrankungen, sondern auch Patienten mit Diabetes betreut.

Diese Diabetesbetreuung ist bei der Versicherungsanstalt für Eisenbahnen und Bergbau bereits schon jahrelange Praxis. Generaldirektor Kurt Völkl ist im Bereich der Telemedizin ebenfalls ein Pionier: „Es hat sich in unserem 10-jährigen Bemühen um die Telemedizin gezeigt, dass dieser innovative Weg der Richtige ist. Schon früh haben wir Wert daraufgelegt, neue Wege für unsere Patienten zu gehen und Innovationen zuzulassen. Die Erfolge bestärken uns darin, die Digitalisierung gemeinsam mit unseren Partnern im Gesundheitswesen noch stärker zu forcieren.“ Bei einem anschließenden Gartenfest unter dem Titel „Meet the Experts“ erhielten die Besucher der Veranstaltung anhand einer Informationsstraße weitergehende Informationen über konkrete Anwendungen, Projekte und Programme sowie Software Lösungen.

FACTBOX:

Kardiovaskuläre Erkrankungen HerzMobil Tirol – Herzinsuffizienz

• Kooperation: Landesinstitut für Integrierte Versorgung Tirol, Tirol Kliniken, AIT, telbiomed Medizintechnik und IT Service GmbH, alle SV-Träger, UMIT, Tiroler Ärztekammer und Land Tirol • Telemedizinische Betreuung von PatientInnen mit Herzinsuffizienz • Seit Juli 2017 Einsatz in der Regelversorgung • Betreuung der PatientInnen durch ein Herzinsuffizienz-Netzwerk aus Krankenhäusern, niedergelassenen InternistInnen und praktischen ÄrztInnen sowie mobilen Pflegefachkräften mit Herzinsuffizienz-Diplom • Betreiber: Landesinstitut für Integrierte Versorgung Tirol - Tirol Kliniken • Telegesundheitsanwendung: HerzMobil (telbiomed, Spin-off von AIT)

CardioMemory Tirol – Bluthochdruck

• Kooperation von Tirol Kliniken, AIT, VAEB, Innsbrucker Verkehrsbetrieben und Land Tirol • Telemedizinische Betreuung von PatientInnen mit Bluthochdruck • Betreuung der PatientInnen über Telemonitoring durch das Gesundheitszentrum der VAEB und niedergelassene InternistInnen aus dem HerzMobil Tirol HI-Versorgungsnetzwerk • Betreiber: VAEB • Telegesundheitsanwendung: CardioMemory (AIT) • Seit September 2017 als Pilotprojekt beim Gesundheitszentrum der VAEB in Innsbruck

HerzMobil Steiermark – Herzinsuffizienz

• Umsetzung erfolgt in der ganzen Steiermark beginnend im LKH Hochsteiermark (Bruck, Leoben) und LKH Mürzzuschlag-Mariazell • in Kooperation mit Steiermärkische Krankenanstaltengesellschaft m.b.H. (KAGes), alle SV-Träger, AIT, telbiomed Medizintechnik und IT Service GmbH • Telemedizinische Betreuung von PatientInnen mit Herzinsuffizienz • Patienteneinschreibung seit April 2017 als Pilotprojekt, seit 2019 Ausdehnung auf die gesamte Steiermark • Betreuung der PatientInnen durch ein Herzinsuffizienz-Netzwerk aus Klinikern und Pflegefachkräften sowie einer Mitarbeiterin des Gesundheitszentrums Mürzzuschlag • Betreiber: KAGes • Telegesundheitsanwendung: HerzMobil (telbiomed, Spin-off von AIT)

Rehabilitation TeleReha

• Kooperation: Landesinstitut für Integrierte Versorgung Tirol, Tirol Kliniken, AIT, telbiomed Medizintechnik und IT Service GmbH, PVA und Land Tirol • Telemedizinische Reha-Betreuung von PatientInnen mit Herzinsuffizienz im Rahmen von HerzMobil Tirol • Patienteneinschreibung seit August 2019 als Pilotprojekt • Betreuung der PatientInnen durch ein Herzinsuffizienz-Netzwerk aus Krankenhäusern, niedergelassenen InternistInnen und praktischen ÄrztInnen, mobilen Pflegefachkräften mit Herzinsuffizienz-Diplom sowie Trainingstherapeuten des PVA-Rehazentrums Großgmain • Betreiber: Landesinstitut für Integrierte Versorgung Tirol - - Tirol Kliniken • Telegesundheitsanwendung: HerzMobil (telbiomed, Spin-off von AIT)

Diabetes VAEB Gesundheitsdialog – Diabetes

• Kooperation von VAEB und AIT • Telemedizinische Betreuung von PatientInnen mit Diabetes • PatientInneneinschreibung seit September 2010 als Pilotprojekt bei der Gesundheitseinrichtung in Breitenstein, inzwischen österreichweiter Rollout und Einschreibung über alle Gesundheitszentren der VAEB • Betreuung der PatientInnen über Telemonitoring durch etwa 100 ÄrztInnen (HausärztInnen und VertragsärztInnen der VAEB) sowie über MitarbeiterInnen der Gesundheitszentren der VAEB • Betreiber: VAEB • Telegesundheitsanwendung: DiabMemory (AIT)

DiabCare Tirol

• Kooperation von Tirol Kliniken, AIT, UMIT und Land Tirol • Telemedizinische Betreuung von PatientInnen mit Diabetes • Einschreibung der PatientInnen seit 2016 als Pilotprojekt an den Tirol Kliniken (Diabetes-Ambulanz Innsbruck) und seit August 2017 Erweiterung in der Pilotregion Landeck • Betreuung der PatientInnen über Telemonitoring in einem Diabetes-Versorgungsnetzwerk bestehend aus Diabetes-Ambulanz, niedergelassenen InternistInnen und praktischen ÄrztInnen sowie geschulten Diabetes-Pflegefachkräften, Diabetes-BeraterInnen und DiätologInnen • Betreiber: Landesinstitut für Integrierte Versorgung Tirol - Tirol Kliniken • Telegesundheitsanwendung: DiabCare (AIT)

Gesundheitsdialog Diabetes – Mürztal/Steiermark

• Umsetzung erfolgt im Bezirk Bruck/Mürzzuschlag in Kooperation mit STGKK, VAEB, KAGes, AIT, Land Steiermark und Gesundheitsfonds Steiermark • PatientInneneinschreibung seit April 2017 als Pilotprojekt • Teilnahme aller KV-Träger • Telemedizinische Betreuung von PatientInnen mit Diabetes mellitus • Betreiber: VAEB • Telegesundheitsanwendung: DiabMemory (AIT)

Gesundheitsdialog Bluthochdruck – Mürztal/Steiermark

• Umsetzung erfolgt im Bezirk Bruck/Mürzzuschlag in Kooperation mit STGKK, VAEB, KAGes, AIT, Land Steiermark und Gesundheitsfonds Steiermark • PatientInneneinschreibung seit April 2017 als Pilotprojekt • Teilnahme aller KV-Träger • Telemedizinische Betreuung von PatientInnen mit Hypertonie • Betreiber: VAEB • Telegesundheitsanwendung CardioMemory (AIT)

Schlaganfall Ambulante Schlaganfallversorgung Tirol

• Kooperation: Landesinstitut für Integrierte Versorgung Tirol, Tirol Kliniken, AIT, SV-Träger und Land Tirol • Integrierter Patienten- und Behandlungspfad Schlaganfall Tirol: • ambulante Rehabilitation für Menschen nach einem akuten Schlaganfallereignis innerhalb eines Schlaganfall-Netzwerkes das über ein IT-Netzwerk vernetzt wird • Seit 2013 Einsatz in der Regelversorgung • Betreuung der PatientInnen durch ein Netzwerk aus Therapeuten, Fachärzten, Hausärzten, Mobilen Diensten, Altenwohn- und Pflegeheimen, Krankenhäusern, Rehabilitationseinrichtungen • Betreiber: Landesinstitut für Integrierte Versorgung Tirol – Tirol Kliniken • Telegesundheitsanwendung: strokenet (AIT)

Basisinfrastruktur
AIT Austrian Institute of Technology GmbH

AIT Austrian Institute of Technology GmbH ist Österreichs größte außeruniversitäre Forschungseinrichtung und Spezialist für die zentralen Infrastrukturthemen der Zukunft mit rund 1.300 MitarbeiterInnen in Wien, Seibersdorf, Wr. Neustadt, Tulln, Ranshofen, Graz und Hall in Tirol. AIT ist Pionier und Wegbereiter in Forschung und Versorgung für Digital Healthcare in Österreich mit 19 Jahre Expertise im Bereich Telemonitoring, IT Infrastrukturen für Therapiemanagement und Prozessunterstützung bei chronischen Erkrankungen.

telbiomed Medizintechnik und IT Service GmbH

Für die nachhaltige Nutzung der AIT Kompetenz für die Routineversorgung erfolgte Ende September 2017 die Spin-Off Gründung „telbiomed Medizintechnik und IT Service GmbH“. Dieses Spin-Off-Unternehmen des AIT stellt die Leistungserbringung durch einen erfahrenen Servicepartner für Routineanwendungen im Gesundheitssystem sicher. Telbiomed fungiert für Anbieter im Gesundheitssektor als technischer Dienstleister für die IT-Unterstützung von Telegesundheitsdiensten auf Basis des von AIT entwickelten KIT TeleHealth Software Systems.

ITH icoserve technology for healthcare GmbH

Die Tochter von Tirol Kliniken und Siemens Healthineers ist Anbieter von innovativen Softwarelösungen und Dienstleistungen im Gesundheitswese. Neben hochwertigen Gesamtlösungen für Bild- und Multimedia-Dokumentation sowie patientenzentriertes Dokumentenmanagement wird das ITH icoserve Produkt „eHealth Solutions“ in mehreren Bundesländern in Österreich für die sektorenübergreifende Vernetzungslösungen eingesetzt.

ELGA GmbH

Zu den Kernaufgaben der ELGA GmbH gehören die Weiterentwicklung der IT-Architektur der elektronischen Gesundheitsakte, die Weiterentwicklung von eingesetzten Standards inklusive der internationalen Abstimmung, die übergreifende Programmsteuerung über alle dafür notwendigen Projekte, das Management und die Durchführung erforderlicher Integrationstests, die Öffentlichkeitsarbeit, die übergreifende Koordination des Betriebs sowie die Weiterentwicklung und Kontrolle der Informationssicherheit in ELGA.

Diese Medieninformation erfolgt in Kooperation mit Land Steiermark und AIT.


Quelle: Land Tirol



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Chefredakteur von Regionews Vorarlberg

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