„Morgen wird in Tirol weitgehend Lawinenwarnstufe 3 vorherrschen. Die Statistik zeigt, dass bei dieser Warnstufe die meisten Lawinenunglücke im alpinen Gelände passieren. Daher appelliere ich einmal mehr an die Wintersportlerinnen und Wintersportler: Wer kein ausgeprägtes Expertenwissen aufweisen kann, soll derzeit unbedingt auf den gesicherten Pisten bleiben“, betont Rudi Mair, Leiter des Lawinenwarndiensts Tirol.
„Durch das gute Flugwetter konnten heute alle Erkundungsflüge für die Lawinenkommissionen und den Lawinenwarndienst durchgeführt werden. Für morgen, Donnerstag, ist noch ein Erkundungsflug mit einem Bundesheer-Hubschrauber im Oberland für die Gebietsbauleitung der Wildbach- und Lawinenverbauung zur Kontrolle der Schutzbauten geplant“, erklärte Marcel Innerkofler, Leiter der Landeswarnzentrale. Bis einschließlich Sonntag, 20. Jänner, bleiben zwei Bundesheer-Hubschrauber für Assistenzeinsätze am Stützpunkt in Vomp stationiert.