Tirol - LRin Zoller-Frischauf: „Investitionen in die Zukunft unserer Gesellschaft“

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LRin Patrizia Zoller-Frischauf beim Tischfußballspielen im Jugendtreff Thaur: „Seitens des Landes unterstützen wir 85 Jugendzentren, die wir als wichtige soziale Treffpunkte und Orte von Spiel, Spaß und Begegnung kennen.“
Foto: Land Tirol/Kathrein
03 Nov 15:50 2018 von Redaktion Salzburg Print This Article

Land Tirol investierte seit 2014 knapp 9,7 Millionen Euro in Jugendarbeit

Jugendzentren, Kulturangebote für junge Menschen oder Ferienveranstaltungen – insgesamt investierte das Land Tirol in den vergangenen fünf Jahren fast zehn Millionen Euro in die Jugendarbeit. „Investitionen in die Jugendarbeit und Infrastruktur sind Investitionen in die Zukunft unserer Gesellschaft. Jeder einzelne Euro zahlt sich aus, weil damit junge Menschen in ihrer Freizeit sinnvoll begleitet sowie ihre Talente geweckt und gefördert werden“, betont Jugendlandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf die Bedeutung der außerschulischen Kinder- und Jugendarbeit. Jährlich stehen dafür rund zwei Millionen Euro zur Verfügung.

Das Land Tirol unterstützt 85 Jugendzentren und zahlreiche Projekte für die fundierte Aus- und Weiterbildung der in der Kinder- und Jugendarbeit tätigen Personen. Auch der Ausbau der Jugendinfrastruktur, zum Beispiel in Form von Jugendzentren, wird forciert. Für die Objektförderung – also Förderungen für Organisationen, Initiativen und Projekte – werden jährlich circa 500 Ansuchen abgewickelt.

Wichtige Angebote und Aktivitäten

Im Herbst bieten die Kinder- und Jugendorganisationen sowie die Offene Jugendarbeit wieder regelmäßige Angebote wie wöchentliche Gruppenstunden, offene Beratungsmöglichkeiten oder die Beteiligung an Gemeindeaktionen an.

„Ergänzend zur schulischen Bildung vermitteln die Tiroler Jugendorganisationen und -zentren Wissen und Sozialkompetenz in den unterschiedlichsten Bereichen“, ist Landesrätin Zoller-Frischauf überzeugt. So können die jungen Menschen neue Bekanntschaften schließen oder in Workshops kreative Ideen umsetzen. Sie lernen, wie man eine Gruppe leitet, Projekte plant und durchführt oder eine Jugendzeitung erstellt.

„Das pädagogisch geschulte Personal steht den Jugendlichen jederzeit mit Rat und Tat zur Seite und hat ein offenes Ohr für Fragen und Probleme“, weiß die Jugendlandesrätin. Auch führen die positiven Erfahrungen der Jugendlichen mit der Jugendarbeit nicht selten zu eigenem ehrenamtlichem Engagement.

Dank an Verantwortliche

„Ich möchte insbesondere allen Verantwortlichen danken, die in Tirol für unsere Jugend tätig sind. Sie alle leisten eine wichtige Arbeit im Dienst an der Gesellschaft“, lobt Landesrätin Zoller-Frischauf die MitarbeiterInnen der Tiroler Jugendarbeit.



Quelle: Land Tirol



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