Tirol: Kommunikation zwischen Eltern und Schule stärken

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LRin Palfrader freut sich über die positive Resonanz des Projekts „Schul.Info.SMS“.
Foto: Land Tirol/Berger
06 Jän 17:00 2019 von Redaktion Salzburg Print This Article

„Schul.Info.SMS“ trägt zum Schulerfolg bei

Seit 2012 läuft das Projekt „Schul.Info.SMS“, das die verstärkte Kommunikation zwischen Eltern und Schule zum Ziel hat. „‘Die Schul.Info.SMS‘ ist wie ein elektronisches Mitteilungsheft, das via SMS und E-Mail über schulische Aktivitäten informiert und sich dabei auch bestens als Frühwarnsystem bewährt hat“, freut sich Bildungslandesrätin Beate Palfrader über die positive Resonanz. „Wenn Eltern von vornherein verstärkt in die schulischen Belange einbezogen sind, wirkt sich das auch auf den Schulerfolg aus.“

So hat eine Evaluierung bewiesen, dass die Zufriedenheit mit dem Informationssystem sehr hoch ist. Insbesondere ist dadurch eine zeitnahe Information an Eltern und Erziehungsberechtigte über unentschuldigte Abwesenheiten von SchülerInnen möglich, wodurch sich die Fälle des Schulschwänzens an den beteiligten Schulen verringert haben.

Mehrsprachigkeit baut Sprachbarrieren ab

Die Schulleitung oder Lehrpersonen können aus über 1.000 vorgefertigten Texten wählen oder selbst die Nachricht an die Eltern verfassen. Mehrsprachige Texte tragen dazu bei, dass Sprachbarrieren überwunden werden. Derzeit wirken die Polytechnischen Schulen sowie die dritten und vierten Klassen der Neuen Mittelschulen am Projekt mit, das mit 75.000 Euro zur Gänze vom Land Tirol getragen wird.

„Neben den Schulen können auch Ausbildungsbetriebe von Berufsschülerinnen und Berufschülern das Angebot nutzen“, betont Landesrätin Palfrader. Die Organisation obliegt dem Verein „Schul.Info.SMS“ – Verein zur Förderung der Kommunikation in Schulen.


Quelle: Land Tirol



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