Tirol: Im Gespräch mit Religionsgemeinschaften

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Foto: © Land Tirol/Berger
21 Dez 07:00 2017 von Redaktion Salzburg Print This Article

Respekt und Dialog sind Fundament für das Zusammenleben

Landeshauptmann Günther Platter lud gemeinsam mit Landesrätin Christine Baur hochrangige VertreterInnen der Religionsgemeinschaften zum Gespräch ins Landhaus.

„In Tirol wird seit langem ein guter Dialog zwischen den Religionsgemeinschaften gepflegt. In diesem Sinne finden auch die regelmäßigen Treffen mit den Repräsentantinnen und Repräsentanten statt. Sie dienen einem generellen Gedankenaustausch, aber auch, um allfällige Spannungen oder Probleme rechtzeitig aufzuspüren“, erklärte Landeshauptmann Platter. „Gegenseitiger Respekt und der Dialog zwischen den Religionen sind die wichtigsten Grundlagen für ein friedliches Zusammenleben in unserer Gesellschaft.“

So sei gerade jetzt, unter dem Eindruck vielfacher Veränderungen und Entwicklungen im zu Ende gehenden Jahr der Dialog besonders wichtig. Arbeit und Beschäftigung, Sicherheit, Perspektiven für junge Menschen, leistbares Wohnen und der soziale Friede seien die Themen und großen Herausforderungen, denen man sich widmen müsse, betonte Landeshauptmann Platter. „Eine Kultur lebt von der Vielfalt. Wichtig ist allerdings, dass universelle Werte wie Menschenrechte und Grundfreiheiten über allem stehen. Um Mitmenschen in ihrer kulturellen und religiösen Vielfalt zu schätzen und anzuerkennen brauche es in erster Linie den intensiven Dialog“, so Landesrätin Baur.

„Wir sind den Vertreterinnen und Vertretern der Religionsgemeinschaften sehr dankbar, dass sie mit mir und Soziallandesrätin Baur diesen Dialog führen und wir gemeinsam dafür sorgen, dass das friedliche und respektvolle Zusammenleben in Tirol weiter gepflegt wird“, brachte Landeshauptmann Platter seinen Dank zum Ausdruck.

Dank für ehrenamtliches Engagement

Landeshauptmann Platter und Landesrätin Baur bedankten sich bei den ReligionsvertreterInnen für ihre Unterstützung bei der Friedenssicherung in Tirol sowie ihr Engagement für geflüchtete Menschen. „Zahlreiche ehrenamtliche Helferinnen und Helfer verschiedenster Religionsgemeinschaften sind der Beweis dafür, dass Werte wie Toleranz und Mitgefühl in unserer Gesellschaft verankert sind“, betonten Landeshauptmann Platter und Integrationslandesrätin Baur.



Quelle: Land Tirol



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