Tirol: Aufräumarbeiten nach Murenabgängen

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Foto: Land Tirol/Brunner
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11 Aug 20:57 2017 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

LH Platter: „Durch den unermüdlichen Einsatz aller Einsatzkräfte am Wochenende konnte die Lage rasch unter Kontrolle gebracht werden“

Nach den schweren Unwettern und Murenabgängen in weiten Teilen des Landes melden die zuständigen Straßenmeistereien, dass die Aufräumarbeiten auf den betroffenen Tiroler Landesstraßen im Zillertal und Wipptal bereits abgeschlossen sind. So sind die Tuxer Landesstraße L6 und die B165 bei Gerlos wieder frei wie auch die Schmirner Landesstraße L229 im Wipptal. In Osttirol ist hingegen die Lage noch unklar. Hier gingen Muren auf die Felbertauernstraße und in Kals ab.

„Mein Dank gilt den Mitarbeitern der Straßenmeistereien und Feuerwehren, die dieses Wochenende unermüdlich im Einsatz waren und dafür gesorgt haben, dass die Landesstraßen zum Großteil schnellstmöglich wieder befahrbar sind“, betont Landeshauptmann Günther Platter, der sich gestern vor Ort bei einem Lokalaugenschein in Kals und Matrei ein Bild der Lage machte.

Derzeit Schadenserhebung in Osttirol

In Osttirol wird heute und morgen noch der Gesamtschaden erhoben, da derzeit das hinterste Kalsertal noch nicht erreichbar ist. Heute Nachmittag erfolgt eine Begehung mit einer genauen Schadenserhebung und morgen werden die entsprechenden Sanierungsmaßnahmen beschlossen, so Harald Haider, Leiter des Baubezirksamts Lienz. Er wird gemeinsam mit Olga Reisner, Bezirkshauptfrau von Lienz, nach genauem Stand und Abschluss der Schadenserhebung weitere Schritte Mittwochfrüh abstimmen. „Die Zusammenarbeit läuft hervorragend“, lobt BH Reisner.

Inzwischen stellt der Landeshauptmann fest, dass Osttirol alle notwendige Unterstützung erhalten wird. „Sobald wir mehr wissen, werden wir selbstverständlich auch finanzielle Mittel in angemessener Höhe zur Verfügung stellen. Darüber hinaus werden wir natürlich auch um Unterstützung aus dem Katastrophenfonds ansuchen, die betroffenen Privatpersonen zugutekommen wird“, erklärt Landeshauptmann Platter.


Quelle: Land Tirol



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