Tierschutzvolksbegehren: Starke Stimme für eine starke Zukunft

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LHStv.in Beate Prettner bei der Unterzeichnung des Tierschutzvolksbegehrens im Klagenfurter Rathaus. Am Bild (v.l.n.r.): Sandra Planer (Koordinatorin des Tierschutzvolksbegehrens Kärnten), LHStv.in Beate Prettner und Initiator Sebastian Bohrn Mena.,
Foto: Büro LHStv.in Prettner
25 Jul 15:58 2019 von Redaktion Salzburg Print This Article

Tierschutzreferentin LHStv.in Beate Prettner unterzeichnete das Tierschutzvolksbegehren

Klagenfurt (LPD). "Tierwohl und Tierschutz hängen unmittelbar mit unserem eigenen Wohl zusammen: Stichwort Ernährung, Stichwort Gesundheit, Stichwort Umwelt, Stichwort Klima", ist Tierschutzreferentin Beate Prettner überzeugt. Sie unterzeichnete daher gestern im Rathaus Klagenfurt das Tierschutzvolksbegehren - gemeinsam mit Initiator Sebastian Bohrn Mena.

100.000 Unterschriften sind nötig, damit das Volksbegehren im Herbst 2021 im Parlament behandelt wird. 35.000 Unterschriften wurden bis dato gesammelt. Jede Unterschrift, die im Vorfeld geleistet wird, gilt schon jetzt für die eigentliche Eintragungswoche.

Das Tierschutzvolksbegehren zielt auf fünf Themenbereiche ab. Unter anderem strebt es einen systemischen Wandel im Umgang mit landwirtschaftlich genutzten Tieren an - von der Tierhaltung über den Tiertransport bis zur Tierschlachtung. "Der Begriff Nutztier leitet sich ja nicht von "Ausnutzen" ab. Das Tierschutzvolksbegehren kann dazu beitragen, dass das auch so bleibt", erklärt Prettner.


Generell würde das Volksbegehren das Thema Tierwohl kontra Tierleid in den Mittelpunkt rücken. "Das ist eine Sensibilisierung, die laufend notwendig ist. Denn eine Gesellschaft misst sich nicht zuletzt daran, wie sie mit ihren Tieren umgeht", betont die Tierschutzreferentin.




Quelle: Land Kärnten



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