Themen des Stadtsenates vom 4. Dezember 2019
Gehaltsvalorisierung im Stadtmagistrat Innsbruck - Pisten-Präparierung und Liftbetrieb „Zimmerwiese“ - Errichtung Masters Village
Analog der Regelungen für Tiroler Landes- und Gemeindebedienstete werden die Gehälter sowie Entschädigungen und Pauschalen städtischer Bediensteter und PensionistInnen ab 1. Jänner 2020 angepasst – das beschloss der Stadtsenat in seiner heutigen Sitzung einstimmig. Nach den Verhandlungen zwischen der Bundesregierung und den Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes über die Gehaltsregelung für 2020 kam man zur Übereinstimmung, die Monatsgehälter der Vertragsbediensteten und der Bediensteten mit Sondervertrag, in dem keine andere Art der Valorisierung vorgesehen ist, sowie die Überleitungsbeträge um 2,25 Prozent zu erhöhen. Zusätzlich werden Pauschalen und bestehende Entschädigungen sowie Zulagen und Vergütungen mit Ausnahme des Kinderzuschusses um 2,3 Prozent erhöht. „Ich bin überzeugt, dass die Einigung auf Bundesebene ein faires und sozial ausgewogenes Verhandlungsergebnis darstellt“, betont Bürgermeister Georg Willi. Für die Stadt Innsbruck als Dienstgeber bedeutet dieser Gehaltsabschluss für 2020 Mehrkosten in Höhe von rund 2,8 Millionen Euro. Im Voranschlag 2020 war eine Gehaltserhöhung von 2 Prozent vorgesehen, die Mehrkosten durch die darüber hinausgehende Valorisierung betragen rund 800.000 Euro.
Quelle: Stadt Innsbruck
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