Themen des Stadtsenates vom 28. Mai 2019
Kontakt- und Beratungszentrum für alkoholkranke Menschen - Neue städtische Kinderkrippe für Mühlau/Arzl - Neue Geschäftsordnung für den Planungsverband - Schafauftrieb Hötting
Seit einiger Zeit beschweren sich bei der Stadt Innsbruck zunehmend AnrainerInnen über alkoholisierte Personen im öffentlich Raum. „Um diesen Menschen eine Anlaufstelle zu bieten, soll ein Kontakt- und Beratungszentrum für alkoholkranke Menschen in der Matthias-Schmid Straße eingerichtet werden“, fasst Vizebürgermeister Franz X. Gruber zusammen: „Ziel ist die Schaffung eines niederschwelligen Angebotes an Sozialarbeit, für Menschen, die Kontakt, Ansprache, Beratung und Begleitung suchen. Prävention steht bei dieser Arbeit im Mittelpunkt.“ Das Angebot steht dabei im Fokus der Freiwilligkeit, Anonymität und Vertraulichkeit. Es ist kostenlos und soll die Zielgruppe flexibel erreichen. In der Einrichtung wird kein Alkohol ausgeschenkt, mitgebrachte niedrigprozentige alkoholische Getränke dürfen konsumiert werden. „Dieser Standort hat sich nach eingehender Prüfung als der geeignetste herausgestellt. In den letzten Tagen fanden außerdem Informationsveranstaltungen mit den dort ansässigen Organisationen und Vereinen statt“, unterstreicht Gruber.
Der Stadtsenat begrüßt die Einrichtung des Kontakt- und Beratungszentrums in der Matthias-Schmid-Straße 10 mehrheitlich. Die bauliche Umsetzung erfolgt durch die Innsbrucker Immobilien Service GmbH (IISG), der laufende Betrieb durch die Tiroler Sozialen Dienste (TSD).
Quelle: Stadt Innsbruck
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