Themen des Stadtsenates vom 14. August 2019
• Temporäre Umgestaltung des Marktplatzes• Busparkplatz beim MCI: Bericht über den Verhandlungsstand• Neues Trinkwasser für den Brunnen beim Höttinger Bild• Beflaggung vor Wahlterminen
Um den Marktplatz für den Aufenthalt generell zu attraktivieren und auch als Signal für die Entwicklung als innerstädtischer Freiraum gibt es Pläne für eine einfache, temporäre, experimentelle und damit veränderbare Gestaltung des zentralen Platzes. Der entsprechende Entwurf des Architekturbüros „Querkopf ZT GmbH“ sieht eine farbige, flächige Gestaltung und sechs runde Sitzmöbel vor, die bei Veranstaltungen entfernt werden können. Als Betreiber der Innsbrucker Markthalle verbessert auch die Innsbrucker Immobiliengesellschaft (IIG) die Eingangssituation vor der Markthalle. Der Vorbau des Eingangs aus den 1990-er Jahren soll beispielweise durch ein schlichtes Portal zeitgemäß gestaltet werden. Besonderer Wert wird daraufgelegt, dass der Eingang Teil eines nutzbaren Freiraumes wird.
Der Marktplatz soll weiterhin als Veranstaltungsfläche genutzt werden, es wird jedoch verstärkt auf die Verträglichkeit mit dem Umfeld geachtet. Der zentrale Platz soll unabhängig von Veranstaltungen auch Aufenthaltsort, Ort des Ausblicks, der Begegnungen und der Erholung sein. Ebenso wird auf die volle Funktionsfähigkeit der Promenade und der Radwegachse entlang des Inns mit der Einbindung in den Marktgraben geachtet.
Der Stadtsenat stimmte den vorliegenden Plänen mehrheitlich zu. Der Rückbau des Eingangsbereiches sowie die erforderliche Anpassung des Platzniveaus erfolgen bereits im August bzw. September 2019. Die Oberflächengestaltung wird im Frühjahr 2020 realisiert. Die Gesamtkosten belaufen sich voraussichtlich auf 145.000 Euro.
Quelle: Stadt Innsbruck