Tag des digitalen Lernens

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(c) 2019 - Tag des digitalen Lernens, Paedagogische Hochschule Kaernten, Eroeffnung - Bild zeigt: LH Peter Kaiser, Martin Bauer (BMBWF), Maria Wobak (PH Kaernten), Jens Moenig und Peter Harrich (PH Kaernten).,
Foto: LPD Kärnten/Wolfgang Jannach
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(c) 2019 - Tag des digitalen Lernens, Paedagogische Hochschule Kaernten, Eroeffnung - Bild zeigt: LH Peter Kaiser.,
Foto: LPD Kärnten/Wolfgang Jannach
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(c) 2019 - Tag des digitalen Lernens, Paedagogische Hochschule Kaernten, Eroeffnung - Bild zeigt: LH Peter Kaiser.,
Foto: LPD Kärnten/Wolfgang Jannach
23 Feb 19:00 2019 von Redaktion Salzburg Print This Article

Bildungsreferent LH Kaiser eröffnete Veranstaltung auf Pädagogischer Hochschule Kärnten - Schwerpunktthemen: "Kreativität und Coding" bzw. "Big Data und Macht der Cloud"

Klagenfurt (LPD). Rund 200 Pädagoginnen und Pädagogen besuchten heute, Donnerstag, auf der Pädagogischen Hochschule Kärnten (PH) den "Tag des digitalen Lernens 2019" der vom Institut für Medienpädagogik und Informationstechnologien gemeinsam mit eEducation Kärnten zum fünften Mal organisiert wurde. Im Rahmen von Vorträgen bzw. in zwölf Workshops gab es geballte Information zu unterschiedlichen Themen rund um die Digitalisierung. Themenschwerpunkte waren "Kreativität und Coding" bzw. "Big Data und Macht der Cloud".

Eröffnet wurde die ganztägige Veranstaltung von Bildungsreferent Landeshauptmann Peter Kaiser. Er ging auf die Veränderungen im Schul- und Bildungsbereich in den letzten 50 Jahren ein. "Auf den ersten Blick ist Schule und Bildung nicht mehr das, was es einmal war. Ein zweiter Blick zeigt aber, dass Grundkompetenzen, wie Lesen, Rechnen Schreiben auch im digitalisierten Zeitalter unverzichtbar sind", stellte Kaiser fest. Unverzichtbar in allen Bildungsbereichen, angefangen von der Elementarpädagogik bis hin zu den Universitäten, sei jedoch der Erwerb digitaler Kompetenzen. "Wir sind bereits in die digitale Welt eingetaucht. Ein Unterdrücken der Digitalisierung ist nicht möglich, man kann sich ihr nicht entziehen, sollte sie aber auch kritisch bewerten, da sie noch immer vom Menschen gesteuert wird und nicht von Robotern", so Kaiser.

Damit neue, digitale Entwicklungen im Schulbereich künftig auch ihren positiven Niederschlag finden, sind eine gute Infrastruktur und Rahmenbedingung unabdingbar. "Schulklassen nur mit Tablets oder Touchboards auszustatten ist zu wenig. Bei der Vermittlung digitaler Lehrinhalte ist ein gezielter, didaktisch sinnvoller, kreativitätsfördernder Einsatz digitaler Medien ebenso zu berücksichtigen. Nicht zu vergessen bzw. zu vernachlässigen sind aber weiterhin die sozialen Kontakte und das Teamwork", hob der Landeshauptmann hervor.

Seitens der Pädagogischen Hochschule begrüßte Maria Wobak (Leiterin der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit) die Pädagoginnen und Pädagogen. "In immer schnelleren Intervallen gibt es künftig im Unterricht Veränderungen. Alle Pädagoginnen und Pädagogen, sollten gegenüber der Digitalisierung offen sein, sie aber auch kritisch hinterfragen", hob sie hervor.

Die diesjährigen Keynotes hielten Martin Bauer, Leiter der Abteilung Präs/15 IT-Didaktik im Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung bzw. Jens Mönig, Rechtsanwalt, SAP-Research Experte und Snap-Autor. Bauer referierte über "Masterplan Digitalisierung und die Rolle von eEducation Austria". Mönig thematisierte "Kreativität und Coding - Widerspruch oder Ergänzung?".

Bei der Eröffnung konnte Moderator Peter Harrich seitens der Bildungsdirektion Kärnten Schulqualitätsmanagerin Beatrice Haidl, Pflichtschul-Lehrerpersonalvertreter LAbg. Stefan Sandrieser, Gertrud Kalles-Walter vom Landesverband der Elternvereine und Sabrina Moser-Schellander von Infineon begrüßen.




Quelle: Land Kärnten



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