Österreich: TÜV AUSTRIA unterstützt Forschungsprojekt zur Behandlung von ADHS bei Kindern und Jugendlichen mit Neurofibromatose

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TÜV AUSTRIA unterstützt Forschungsprojekt zur Behandlung von ADHS bei Kindern und Jugendlichen mit Neurofibromatose
Foto: NF Kinder
21 Jän 17:00 2022 von OTS Print This Article

TÜV AUSTRIA Vorstandsvorsitzender Stefan Haas traf Obmann Claas Röhl am TÜV AUSTRIA Campus in Brunn am Gebirge und übergab einen Scheck im Namen der Unternehmensgruppe.

Wien/Brunn am Gebirge (OTS) - Der [Verein NF Kinder] (https://www.nfkinder.at/) wurde im Jahr 2013 gegründet und unterstützt Betroffene und Angehörige, die an Neurofibromatose leiden. Aktuell wird gemeinsam mit der MedUni Wien eine Studie vorbereitet, um zu untersuchen, ob Kinder und Jugendliche mit NF1 und ADHS von einer Neurofeedback-Therapie profitieren.

„Um diese mehrjährige Studie zu finanzieren, sind wir auf Sponsoren-und Spendengelder angewiesen. Wenn wir nachweisen können, dass das Neurofeedback-Training eine wirksame Therapie bei Aufmerksamkeitsstörungen ist, dann haben wir eine nicht-medikamentöse Alternative zur Behandlung von ADHS bei Kindern und Jugendlichen mit NF1. Vielen Dank an [TÜV AUSTRIA] (http://www.tuvaustria.com) für die wertvolle Unterstützung dieses Projekts.“

Neurofibromatose ist eine genetische Erkrankung, die u.a. zu Tumorbildung an den Nerven führt und in drei unterschiedlichen Ausprägungen (NF1, NF2 und Schwannomatose) auftreten kann. Sowohl Krankheitsverlauf als auch Schweregrad der Symptome sind sehr individuell und können nicht vorhergesehen werden. In Österreich leben rund 4.000 Betroffene, weltweit betrifft die Krankheit rund 2 Millionen Menschen. Rund 40% der erkrankten Kinder leiden unter ADHS, was oft zu Problemen in der Schule führt und eine hohe Belastung für Kinder, Eltern und Lehrer_innen darstellt.


Quelle: OTS



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