Sturm zerstörte das Festgelände der Landesmeisterschaft der Feuerwehren

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Foto: Freiwillige Feuerwehr Spittal/Drau
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07 Jul 19:16 2019 von Redaktion Salzburg Print This Article

Am Samstag, dem 6.7.2019, gegen 21:30 zog eine Sturm- und Gewitterfront durch Oberkärnten.

In den Gemeinden Lendorf, Spittal/Drau, Lurnfeld und Seeboden wurden mehrere Schäden gemeldet und haben zu Einsätzen der Feuerwehren in diesen Gemeinden geführt.

Am schwersten betroffen waren Randgebiete der Stadt Spittal. Dort am Festgelände beim Goldeckstadion, wo sich am Nachmittag bei der Landesmeisterschaft der Feuerwehren noch 700 Kinder und Jugendliche, sowie hunderte Erwachsene bei den Wettkämpfen

bestens unterhielten und die FF Spittal in tagelanger Aufbauarbeit ein tolles Bewerbsgelände geschaffen hat, zerstörte der Sturm in wenigen Minuten die Aufbauten, Zelte und Dekorationen.

Nachdem die Veranstaltung gegen 21 Uhr beendet war, befanden sich keine Gäste mehr am Gelände. Nur mehr wenige freiwillige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Feuerwehr waren mit Aufräumarbweiten beschäftigt, nur so waren keine Personenschäden zu beklagen.

„Es war fürchterlich. Zelte, Planen, Absperrungen, alles flog plötzlich durch die Luft!“, erzählen die sichtlich geschockten Helfer.

Während das große Festzelt den rund eine halbe Stunde dauernden Orkan überstand, wurden sämtliche kleineren Zelte, Absperrungen, Dekorationen, Fahnen und Aufbauten zerstört. Die elektroischen Zeitnehmungstafeln, Teile der Tribüne und der Lautsprecheranlagen wurden umgeworfen

und Absperrgitter mit Transparenten wurden dutzende Meter vom Sturm vertragen.

Äste und Bäume vielen auf die Parkplatzflächen im Bereich der Drautalperle.

Frustrierend für die Mitglieder der Feuerwehr, die bei Tag noch eine großartige Veranstaltung abgewickelt hatten.

Auch die alarmierten Feuerwehrkameraden aus Spittal und St.Peter konnten dagegen vorerst nichts ausrichten,

sondern aus Sicherheitsgründen nur warten, bis der Sturm sich gelegt hat. Der Schaden dürfte enorm sein.

Erst bei Tag wird man das gesamte Ausmaß feststellen und aufräumen können.

Im gesamten Gemeindegebiet von Spittal gab es wegen umgestürzter Bäume Einsätze, die von den Feuerwehren St.Peter-Spittal, Olsach-Molzbichl, Lendorf, Lieserhofen und Seeboden aufgräumt wurden. Auch für die Feuerwehren Trebesing, Millstatt und Pusarnitz gab es Einsätze wegen dem Unwetter.

Wie es mit dem zweiten Tag der Landesmeisterschaften der Feuerwehren weitergehen wird, wird sich in den Morgenstunden des Sonntag zeigen.

„Wir werden unser Bestes geben, um das Gelände wieder so herrichten zu können,

dass zumindest ein provisorischer Ablauf der Beweerbe möglich sein wird.

Vom Landesverband bekommen wir Ersatzgeräte für die elektronische Zeitnehmung.

Schließlich haben sich die rund 600 Wettkampfteilnehmer monatelang auf die Landesmeisterschaft vorbereitet“,

versucht der Kommandant der FF Spittal, Johannes Trojer, alle seine freiwilligen Helferinnen und Helfer zu motivieren.

Ab 4:30 Uhr beginnen in Spittal die Aufräum- und Reperaturarbeiten. Wie bei der Feuerwehr üblich, helfen in gerade solchen schweren Zeiten alle ganz besonders zusammen, um das Unmögliche möglich zu machen.



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