Steirische Gastfreundschaft für Europa

Slide background
Steirer-Delegation in der Brüssler Autoworld: LH Hermann Schützenhöfer, LR Christopher Drexler, LH-Stv. Michael Schickhofer und LR Barbara Eibinger-Miedl (v.l.) 
Foto: Land Steiermark
Slide background
Opus-Mastermind Ewald Pfleger, LH Hermann Schützenhöfer, LR Barbara Eibinger-Miedl, BK Sebastian Kurz, LH-Stv. Michael Schickhofer, Opus-Frontmann Herwig Rüdisser und LR Christopher Drexler (v.l.) 
Foto: Land Steiermark
20 Okt 06:00 2018 von Redaktion Salzburg Print This Article

Innovationsland Steiermark präsentiert sich beim Nationalfeiertagsempfang

In die Brüsseler Autoworld lud Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer gestern Abend (17.10.2018) zum nunmehr bereits traditionellen Nationalfeiertagsempfang. Mit rund 1000 anwesenden Gästen hat sich der Empfang mittlerweile zu einer der größten Netzwerkveranstaltungen Europas entwickelt. Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer und Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Schickhofer konnten dabei auch Bundeskanzler Sebastian Kurz begrüßen. Zudem reihten sich unter anderem auch Europalandesrätin Barbara Eibinger-Miedl, Landesrat Christopher Drexler und zahlreiche Europaabgeordnete aller Fraktionen unter die prominente Gästeschar.

Bundeskanzler Sebastian Kurz unterstrich in seinen Grußworten: „An der Steiermark kommt man de facto nicht vorbei - ganz gleich ob das modernste Technologien in einem Handy oder Autos sind, die in der ganzen Welt verwendet werden. Vieles an Know-how, Entwicklung und Hightech kommt direkt aus der Steiermark. Die Steiermark ist ein starker Wirtschaftsmotor für Österreich in Europa. Ich freue mich, dass als Zeichen der Exportstärke dieser Empfang hier in Brüssel stattfindet.?

Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer: „Mit dem heutigen Empfang ist es einmal mehr gelungen, die hervorragende steirische Gastfreundschaft in der EU-Hauptstadt unter Beweis zu stellen. Durch unseren Fokus auf Forschung und Entwicklung können wir uns hier in Brüssel als starker Industrie- und Innovationsstandort, aber insbesondere auch als pulsierendes Automobilland präsentieren.? Europa sei auch ein wichtiges Friedensprojekt, an dem es weiterhin mit aller Kraft zu arbeiten gelte, so Schützenhöfer. Jüngste Umfragen würden bestätigen, dass die Zufriedenheit mit der Union steige und dass die Länder von der Mitgliedschaft profitieren. „Ich danke allen Gästen, die mit ihrem heutigen Kommen ein wichtiges Zeichen für eine starke Steiermark in einem gemeinsamen Europa setzen und freue mich, dass die Steiermark - gerade auch im Jahr der österreichischen Ratspräsidentschaft - die ehrenvolle Aufgabe übernehmen konnte, diesen Empfang auszurichten,? so Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer.

„Die Steiermark mit ihren vielfältigen Regionen konnte stark vom EU-Beitritt profitieren. Wir sind mit dem Beitritt vom Rande Europas ins Zentrum gerückt. Dadurch wurden wichtige Infrastrukturprojekte notwendig und erst ermöglicht, Arbeitsplätze wurden geschaffen, die steirischen Regionen konnten wachsen. Wir wollen diesen positiven Weg weitergehen und gemeinsam mit der Europäischen Union die Zukunft in Österreich und der Steiermark gestalten", so der für die Regionen zuständige LH-Stv. Michael Schickhofer.

Wirtschafts- und Europalandesrätin Barbara Eibinger-Miedl betonte die Rolle der Steiermark in der Europäischen Union: „Wir bringen uns als Region aktiv in die Politik auf europäischer Ebene ein - etwa bei Themen wie der Zukunft der Mobilität über die Automotive Intergroup. Es ist wichtig, vor Ort zu sein, die Steiermark in Brüssel zu präsentieren und unsere Netzwerke zu forcieren. Wir müssen aber auch dazu beitragen, das Bewusstsein für das gemeinsame Europa in der Steiermark zu stärken und mit anderen Regionen darüber nachdenken, was wir für eine positive Weiterentwicklung der Europäischen Union tun können.?

„Mit dem Nationalfeiertagsempfang setzt die Steiermark wieder ein starkes Zeichen in Europa. Auf vielen Gebieten stellt unser Bundesland seine Internationalität unter Beweis. Erst am Dienstag konnte ich eine Ausstellung in Gent eröffnen, die eine Facette großteils verborgener Verbindungen zwischen Belgien und der Steiermark sichtbar macht. Diese steirischen Verbindungen innerhalb Europas und in die ganze Welt gilt es weiterhin zu pflegen?, so Landesrat Christopher Drexler.



Quelle: Land Steiermark



  Markiert "tagged" als:
  Kategorien:
Redaktion Salzburg

Redaktion Tennengau

Weitere Artikel von Redaktion Salzburg