Steirische Apfelkönigin zu Besuch in der Grazer Burg

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LH Hermann Schützenhöfer empfängt die Apfelkönigin Hanna I in der Grazer Burg. 
Foto:steiermark.at/Streibl
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Apfelkönigin Hanna I und ihre Delegation bestehend aus Erzeugerorganisationen und der Abteilung Obstbau der Landeskammer für Land- und Forstwirtschaft. 
Foto: steiermark.at/Streibl: Honorarfrei bei Quellenangabe
06 Nov 16:00 2019 von Redaktion Salzburg Print This Article

Hanna I. überreichte "frisch-saftig-steirische" Äpfel

Graz (5. November 2019).- Anlässlich des bevorstehenden Tages des Apfels, der jedes Jahr am zweiten Freitag im November stattfindet (heuer am 8.11.2019), empfing Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer heute (5.11.2019) die steirische Apfelkönigin Hanna I. in der Grazer Burg. Begleitet wurde die Apfel-Hoheit vom Präsidenten des Bundesobstbauverbands und Verbandsobmann der steirischen Erwerbsobstbauern, Rupert Gsöls, dem Leiter der Abteilung Obstbau der Landeskammer für Land- und Forstwirtschaft und dem Geschäftsführer des Verbandes steirischer Erwerbsobstbauern, Herbert Muster sowie Bernhard Ramminger von der Erzeugerorganisation OPST (Obst-Partner-Steiermark-GmbH), Robert Strobl von der Erzeugerorganisation OGS (Obst Gemeinschaft Steiermark GmbH), Manfred Kohlfürst von der Erzeugergemeinschaft Obst Steiermark GmbH (EOS) und Hansjörg Loder als Vertreter des Bio-Bereiches.

Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer freute sich über den Besuch der Apfelkönigin mit ihrer Delegation: „Der ‚Tag des Apfels? ist eine gute Gelegenheit, nicht nur dieses großartige Naturprodukt, sondern auch seine Erzeuger vor den Vorhang zu holen. Die Qualität unserer Äpfel ist international gefragt und jeder Griff zu einem steirischen Apfel ist mit Arbeitsplätzen in unserem Land verbunden."

Die Steiermark ist nach der letzten Erhebung der Erwerbsobstanlagen 2017 mit großem Abstand die Nummer 1 im österreichischen Obstbau: 65 % der österreichischen Obstanbauflächen und 77% der österreichischen Apfelanbauflächen zählen zum heimischen Gebiet.

Die heurige Apfelernte ist gekennzeichnet von einer großen Ertragsmenge und hervorragenden Qualitäten. Die endgültige Erntemenge liegt erst nach Ende der Einlagerung vor - die Schätzungen liegen bei rund 140.000 Tonnen in der Steiermark. Nach den Frostjahren 2016 und 2017 gab es 2018 europaweit ein Überangebot. 2019 besteht in Europa eine ausgeglichene Erntemenge und damit die Aussicht auf angemessene Preise. Bereits ein Fünftel der Apfelfläche ist in der Steiermark auf Bio umgestellt.


Quelle: Land Steiermark



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