Start zweier Baustellen am Montag, 30. September

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Im Bereich des Terminals am Marktplatz wird ab Montag, 30. September 2019, umgebaut.
Foto: IKM/Lercher
29 Sep 15:40 2019 von Redaktion Salzburg Print This Article

Umbau am Terminal und Ampelsanierung bei der Innbrücke

Um rechtzeitig vor dem Aufbau der Christkindlmärkte fertig zu sein, starten am Montag, 30. September, zeitgleich zwei Baustellen in der Innenstadt. Zum einen ist die bis zu sieben Wochen andauernde Sanierung der südlichen Ampelanlage bei der Innbrücke – jene bei der Ottoburg – notwendig. Zum anderen finden seitens der Innsbrucker Verkehrsbetriebe (IVB) Umbauten im Bereich des Terminals am Marktplatz statt. Dort wird eine bestehende Lücke bei den Glasdächern der Haltestelle geschlossen. Dazu werden die südliche bzw. östliche gepflasterte Aufstellfläche unter dem neuen Glasüberbau verbreitert, wodurch eine bereits lang gewünschte Verbesserung am Umsteigeknoten Terminal umgesetzt werden kann.

„In der Baustellenkoordination sind viele, ganz unterschiedliche Faktoren zu berücksichtigen. Neben der Dringlichkeit und Durchführbarkeit – im Winter sind einige Arbeiten nicht realisierbar – müssen auch andere bestehende und anstehende Baustellen mitbedacht werden“, gibt die ressortzuständige Stadträtin Mag.a Uschi Schwarzl einen Einblick: „Deshalb stehen nun die beiden Baumaßnahmen in der Innenstadt noch im Oktober auf dem Plan, nachdem die Baustellen in der Kaiserjägerstraße, Anichstraße/Bürgerstraße und die Ampelanlage Mühlauer Brücke abgeschlossen sind.“

Verkehrsführungen und Auswirkungen

Nach der Morgenverkehrsspitze wird am Montag ab 08.30 Uhr eine Fahrbahn südlich des Terminals zeitweise durch Ladetätigkeiten für die Baustelle benötigt. Für den Individualverkehr steht damit manchmal nur mehr eine Fahrspur zur Verfügung. Der öffentliche Verkehr wird weiterhin über den Terminal abgewickelt. Auf die IVB-Linien haben die Arbeiten einen geringen Einfluss, die Haltestellen werden je nach Baufortschritt geringfügig verschoben.

Damit die Sanierung der südlichen Ampelanlage an der Innbrücke durchgeführt werden kann, wird die gesamte Anlage während der Bauzeit ausgeschaltet. Um die Sicherheit in dieser Zeit zu erhöhen, ist das Linksabbiegen vom Innrain kommend auf die Brücke und von der Brücke auf die Herzog-Otto-Straße verboten. Der öffentliche Verkehr ist von der Regelung ausgenommen. Die Zufahrt zur Altstadt ist aus Süden und Norden kommend wie bisher möglich. Die Radwegverbindung ist unterbrochen. FahrradfahrerInnen können im Kreuzungsbereich schieben oder die Fahrbahn benützen. Für FußgängerInnen sind alle Gehverbindungen mit kleineren Behinderungen jederzeit möglich.

„Im Zuge dieser Ampelsanierung wird ein Ampelausleger gebaut, der den Linksabbiegestreifen, vom Innrain auf die Innbrücke kommend, direkt überkopf signalisiert. Die Anregung kam von Gemeinderat Thomas Mayr“, geht Stadträtin Schwarzl ins Detail: „So soll einerseits verhindert werden, dass die Linie J der Innsbrucker Verkehrsbetriebe hinter Autos, die das Grün für Linksabbieger übersehen, Zeit verliert. Andererseits klagen Gäste angrenzender Gastronomie- und Unterbringungsunternehmen über Hupkonzerte wegen des momentan nicht für alle Fahrzeuge wahrnehmbar signalisierten Linksabbiegespur.“


Quelle: Stadt Innsbruck



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