Start der Jugendsozialaktion „72 Stunden ohne Kompromiss“ in St. Pölten
LR Teschl-Hofmeister: „Drei Tage lang zeigen junge Menschen, was gemeinsam möglich ist“
Jugend- und Sozial-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister eröffnete gestern die Jugendsozialaktion „72 Stunden ohne Kompromiss“ am Rathausplatz in St. Pölten. Die Aktion, die alle zwei Jahre stattfindet, wird von der Katholischen Jugend Österreich in Zusammenarbeit mit youngCaritas und Hitradio Ö3 veranstaltet. Insgesamt 600 Jugendliche nehmen in Niederösterreich an 40 Projekten teil. „Vieles wäre im Land nicht möglich, gäbe es nicht diese hohe Zahl von Freiwilligen und Ehrenamtlichen, vor allem auch jungen Menschen, die gesellschaftliche Verantwortung sehr ernst nehmen“, so Teschl-Hofmeister. Seit gestern, dem 17. Oktober, 16 Uhr, lösen Jugendliche in ganz Österreich gemeinnützige Aufgaben innerhalb von 72 Stunden. Mit dem Start der Aktion beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen diesen Wettlauf mit persönlichem Einsatz und Teamgeist gewinnen. Ziel der Aktion ist es, effektvoll zu helfen und den kompromisslosen Einsatz Jugendlicher nachhaltig zu fördern.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lösen in Gruppen von 5 bis 15 Personen gemeinnützige Aufgaben. Mit ihrem Engagement verbessern die Akteure zusammen mit den Betroffenen auch die Situation von Menschen, die am Rande unserer Gesellschaft stehen. Beispielsweise Obdachlosen oder psychisch kranken Menschen wird im Team geholfen. Diese Arbeit macht nicht zuletzt auch die Freude, sich für die Belange Anderer einzusetzen. Die youngCaritas als Partner der Aktion „72 Stunden ohne Kompromiss“ ist darüber hinaus eine direkte Andockstelle für junge Menschen, die sich auch weiterhin sozial engagieren möchten.
„Freiwillige Helfer sind immer einsatzbereit, in ihrer Freizeit -jede Woche, jedes Wochenende, viele Tage im Jahr oder eben auch 72 Stunden lang durchgehend unter dem Motto „challenge your limits –fordere deine Grenzen heraus“, freut sich Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister über das jugendliche Engagement.
Quelle: Land Niederösterreich