Spatenstich für neues Reconstructing-Wohnbauprojekt
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LHStv.in Schaunig: Mieter erhalten neue, moderne Wohnungen an der gewohnten Adresse - In Klagenfurt entsteht zeitgemäße Wohnanlage mit Gemeinschaftsräumen, Solar- und Photovoltaikanlagen
Klagenfurt (LPD). Einer der österreichweiten Vorreiter in Sachen Reconstructing ist die gemeinnützige Bauvereinigung Fortschritt. Reconstructing wird angewendet, wenn die Sanierung eines alten Wohnbaus zu aufwändig ist und sich nicht mehr lohnt: Am gleichen Grundstück oder in unmittelbarer räumlicher Nähe wird ein Neubau aufgezogen und dann der Altbau abgerissen. Heute, Donnerstag, erfolgte in Klagenfurt der Spatenstich für das mittlerweile fünfte derartige Fortschritt-Projekt in Kärnten.
"Für die Mieter bedeutet Reconstructing, dass sie in neue, zeitgemäße Wohnungen übersiedeln können, aber die Adresse die gleiche bleibt", erklärt Wohnbaureferentin LHStv.in Gaby Schaunig die Vorteile. "Barrierefrei, energieeffizient und topmodern - der gemeinnützige Wohnbau bietet hohe Qualitätsstandards und ist zugleich die wirksamste Preisgrenze am Mietensektor", so Schaunig.
Beim konkreten Projekt handelt es sich um eine Wohnanlage in der Anzengruberstraße in Klagenfurt in unmittelbarer Nachbarschaft zu Schienen und Autobahn. "Selbstverständlich gibt es eine darauf abgestimmte Grundrissplanung und Schallisolierverglasungen", so Schaunig. Großer Wert wird im neuen Wohnbauförderungsgesetz auch auf soziale Interaktionsmöglichkeiten gelegt - in der neuen Wohnanlage wird es daher einen Gemeinschaftsraum geben. Zudem sind zwei Spielplätze geplant.
59 Wohneinheiten werden errichtet, Photovoltaik- und Solaranlagen zeigen richtungsweisend in die Zukunft, die Gesamtbaukosten betragen 10,67 Mio. Euro. Die Fertigstellung ist für Juli 2021 geplant.
Quelle: Land Kärnten