Oberösterreich: Sozial-Landesrätin Birgit Gerstorfer Schulstarthilfe von „Rettet das Kind OÖ“ erleichtert den Schulbeginn: 50.000 Euro für sozial benachteiligte Familien

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Thomas Schrenk, Präsident von Rettet das Kind OÖ, übergab das erste Gutscheinpaket an Sozial-Landesrätin Birgit Gerstorfer und Bezirkshauptmann Mag. Manfred Hageneder.
Foto: Denise Stinglmayr, Land OÖ
25 Aug 18:07 2020 von Redaktion Salzburg Print This Article

Dass der Schulbeginn ganz schön ins Geld geht, wissen die Eltern schulpflichtiger Kinder. Wenn das Familieneinkommen gering ist, wird der Start ins neue Schuljahr zur echten Belastung. Der Verein „Rettet das Kind“ unterstützt diese Familien auch heuer wieder mit seiner Schulstarthilfe: 1000 Gutscheine zu je 50 Euro werden in Oberösterreich für den Kauf von Schulartikeln zur Verfügung gestellt. Diese Gutscheine werden vor Schulbeginn über die Kinder- und Jugendhilfe der Magistrate und Bezirkshauptmannschaften an sozial benachteiligte Familien ausgegeben.

Weil viele Familien durch die Corona-Krise zusätzlich wirtschaftlich belastet sind, wurde das Budget für die Schulstarthilfe heuer kräftig aufgestockt, von bisher 28.000 auf insgesamt 50.000 Euro. Die Aktion wird von der Kinder- und Jugendhilfe und der Firma Thalia unterstützt.

„Wir wissen, dass in Österreich Bildung nach wie vor vererbt wird. Mit der Schulstarthilfe setzt Rettet das Kind Jahr für Jahr ein Zeichen, dass die Bildungschancen für jedes Kind gleich sein sollten, unabhängig von der Finanzkraft seiner Eltern“, bedankt sich Sozial-Landesrätin Birgit Gerstorfer.

Den Verein „Rettet das Kind “ gibt es seit mehr als 30 Jahren. Dieser besteht aus ehrenamtlichen Helfer/innen und unterstützt Familien, die in Not geraten sind, schnell, unbürokratisch und direkt in Form von Soforthilfen, Sachspenden und begleitender Unterstützung.

Die Corona-Krise (be-)trifft uns ausnahmslos alle. Sie trifft nicht nur unsere Wirtschaft und unser Gesundheitssystem, sie trifft uns auch dort, wo es uns als soziale Wesen am meisten weh tut: in unserem Miteinander. Aber genau hier keimt plötzlich auch Hoffnung. Denn selten schien der Zusammenhalt unter den Menschen größer als zurzeit. Ohne unsere großartigen und großzügigen Spender/innen und Unterstützer/innen – ob Privatpersonen, Unternehmen, Organisationen etc. – wäre es nicht möglich, Kindern in eine helfende Hand entgegenzustrecken. Gleichzeitig bitten wir, dass sie uns auch zukünftig mit Spenden zur Seite stehen“, so der Präsident von „Rettet das Kind “, Thomas Schrenk.


Quelle: Land Oberösterreich



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