So vielfältig ist der Salzburger Tourismus

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Foto: LMZ/Franz Neumayr
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07 Nov 14:42 2018 von Redaktion Salzburg Print This Article

19 „Vorbilder“ mit Tourismus-Verdienstzeichen des Landes ausgezeichnet / Kurz-Interview mit Katharina Hutter

(LK) So vielfältig ist der Tourismus: Gastronomen und Hoteliers, Seilbahner, Skilehrer, Berg- und Wanderführer, Tourismusschuldirektoren, Bildungswerkleiter, ein Bundesförster, ein Leiter eines medizinischen Zentrums – sie kümmern sich engagiert um so unterschiedliche Anliegen wie Lehrlingsausbildung, einen Wintertriathlon, das Stille-Nacht-Erbe, einen Rundwanderweg, die Trachtenmusik, den Nationalpark, um Museen und um eine alpine Gesundheitsregion im Ort. Und sie alle erhielten gestern Abend das Tourismus-Verdienstzeichen des Landes Salzburg.

„Für den Erfolg im Tourismus im Land Salzburg machen viele kleine Ursachen und Detailfaktoren den Unterschied aus“, so Landeshauptmann Wilfried Haslauer. „Entscheidend ist immer der Faktor Mensch – Menschen, die in der Tourismuswirtschaft etwas gründlicher nachdenken, etwas sorgfältiger planen, mit etwas mehr Leidenschaft dabei sind und auch etwas mehr Risiko auf sich nehmen. Diese Vorbilder erhalten als Wertschätzung ihrer Leistungen das Tourismus-Verdienstzeichen.“

Jahrelanger Einsatz für die Salzburger Bäuerinnen

Eine dieser Vorbilder und Pionierinnen ist Katharina Hutter. Die 59-Jährige aus Bruck an der Glocknerstraße kümmert sich seit Jahrzehnten um die Anliegen der Salzburger Bäuerinnen. Unter ihrer Federführung wurde der Landesverein „Urlaub am Bauernhof Salzburg“ gegründet. An der Ausarbeitung der österreichweiten Richtlinien von „Urlaub am Bauernhof“ und an der Umsetzung in Salzburg hat sie maßgeblich mitgewirkt. Außerdem ist sie Autorin des erfolgreichen Buches „Salzburger Bäurerinnen kochen“.

Mit gleichem Enthusiasmus weiterarbeiten

Mit dem Landes-Medienzentrum (LMZ) sprach Katharina Hutter über ihre Auszeichnung:

LMZ: Welchen Stellenwert hat die Auszeichnung für Sie?

Hutter: Die Auszeichnung freut mich sehr. Sie ist die Anerkennung für die Arbeit und zeigt, dass der Einsatz für die Salzburger Bäuerinnen und für „Urlaub am Bauernhof“ wertgeschätzt wird.

LMZ: Heißt die Auszeichnung, dass man sich jetzt zurücklehnen kann?

Hutter: Nein, auf keinen Fall! Es wird mit gleichem Enthusiasmus weitergehen. Die Arbeit hört nie auf, denn gerade in Salzburg gibt es in der Landwirtschaft so viele Leute mit guten Ideen und innovative Betriebe. Die gehören weiterhin unterstützt.

LMZ: Also kommen auch immer wieder neue Aufgaben dazu?

Hutter: Ja, zum Beispiel die Aktion „Schule am Bauernhof“. Da bringen wir Kindern das Leben und die Arbeit auf dem Bauernhof wirklichkeitsgetreu näher. Da geht‘s also nicht ums Tiere streicheln, sondern da wird Brot gebacken und Milch gemolken. Im Projekt „Green Care“ fördern wir die tiergestützte Pädagogik. Und schließlich gilt es, den Höhepunkt des nächsten Jahres vorzubereiten: Im März findet der Bundesbäuerinnen-Tag in Salzburg statt. Da werden rund 1.000 Bäuerinnen aus allen Bundesländern teilnehmen.

19 Mal Verdienste um den Tourismus

Mit dem Tourismus-Verdienstzeichen des Landes wurden ausgezeichnet: Maj-Inger Altenberger (Uttendorf), Erasmus Brandstätter (Faistenau), Albert Ebner junior (Hintersee), Ferdinand Eder (Zell am See), Hans Embacher (Salzburg), Max Gurtner (Oberndorf), Franz Haushofer (Straßwalchen), Franz Heffeter (St. Gilgen), Fritz Holzer (St. Martin bei Lofer), Katharina Hutter (Bruck an der Glocknerstraße), Bernhard Iglhauser (Thalgau), Hans Könighofer (Abtenau), Peter Krismer (Radstadt), Johann Kritzinger (St. Wolfgang), Martin Rohrmoser (Hüttschlag), Michael Schafflinger (Bad Vigaun), Franz Scharler (Mittersill), Veronika Scheffer (Altenmarkt im Pongau) und Franz Schenner (Mittersill).


Quelle: Land Salzburg



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