Sinkende Arbeitslosenzahlen quer durch alle Branchen

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Amt d. Kärntner Landesregierung - Symbolbild
© LPD Kärnten
01 Jul 15:09 2019 von Redaktion Salzburg Print This Article

LH Kaiser, LHStv.in Schaunig: Erstes Halbjahr 2019 positive Arbeitsmarktbilanz für Österreich und Kärnten - Kärnten auch im aktuellen Monat unter Top drei-Bundesländern - Sinkende Jugendarbeitslosigkeit steht im Gegensatz zur steigenden Altersarbeitslosigkeit

Klagenfurt (LPD). Einer der positivsten Trends der letzten Jahre hält erfreulicherweise auch 2019 weiter an: die aktuellsten Vergleichszahlen zum ersten Halbjahr 2018 sowie zum Juni 2018 zeichnen ein für Kärnten ausgesprochen positives Bild. Mit einem Rückgang von 6,7 Prozent in der Arbeitslosigkeit von Jänner bis Juni platziert sich Kärnten auf Rang zwei im österreichweiten Bundesländervergleich. "Der Weg, den die Kärntner Politik gemeinsam mit Sozialpartnern und den erfolgreichen Unternehmen beschreitet, ist der richtige. Nachhaltig sinkende Zahlen bestätigen, dass unsere Maßnahmen und Weichenstellungen greifen", erklären Landeshauptmann Peter Kaiser und Arbeitsmarktreferentin LHStv.in Gaby Schaunig heute, Montag.

Die neuesten Zahlen zum Monat Juni 2019 zeigen im Vorjahresvergleich einen Rückgang von 6,9 Prozent Arbeitslosen. Beschäftigt waren insgesamt rund 222.000 Personen (+1,1 Prozent), hingegen verzeichnete der vergangene Monat 15.423 Arbeitslose ohne Schulung (-6,9 Prozent), bei derzeit 5.086 sofort verfügbaren offenen Stellen (+1,5 Prozent). Die sinkenden Arbeitslosenzahlen erstrecken sich über alle Branchen und Berufsgruppen, auch die Beschäftigungszahlen sind ungebrochen auf hohem Stand. Auffällig ist der positiv stimmende Rückgang der Jugendarbeitslosigkeit um 13,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, der in Kontrast zum Anstieg der Arbeitslosigkeit um 0,9 Prozent bei älteren Arbeitslosen steht. "Unsere Jugend gut, nachhaltig und umfassend auszubilden und sie zu fördern, ist uns ein besonderes Anliegen. Doch dass in Zeiten guter Konjunktur die Arbeitslosigkeit bei Personen von fünfzig Jahren und älter steigt, ist schmerzlich. Hier bedarf es der Wiedereinführung von Fördermaßnahmen auf Bundesebene", fordert Schaunig.



Quelle: Land Kärnten



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