Shortlist Preis der Nationalgalerie 2017. Sol Calero, Iman Issa, Jumana Manna sowie Agnieszka Polska nominiert.

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12 Mär 06:00 2017 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Gefördert von BMW als Partner wird im Herbst diesen Jahres der Preis der Nationalgalerie zum neunten Mal vergeben. Die fünfköpfige Jury, bestehend aus Meret Becker, Alexander Beyer, Natasha Ginwala, Alice Motard und Alya Sebti hat aus 90 Bewerbungen folgende Künstler ausgewählt:

Gefördert von BMW als Partner wird im Herbst diesen Jahres der Preis der Nationalgalerie zum neunten Mal vergeben. Die fünfköpfige Jury, bestehend aus Meret Becker, (Schauspielerin, Mitglied der Deutschen Filmakademie), Alexander Beyer (Schauspieler, Mitglied der Deutschen Filmakademie), Natasha Ginwala (Kuratorin der Contour Biennale 8 und kuratorische Beraterin der documenta 14),

Alice Motard (Chefkuratorin am CAPC Musée d’Art Contemporain de Bordeaux) und Alya Sebti (Leiterin der ifa-Galerie Berlin) hat aus 90 Bewerbungen folgende Künstler ausgewählt:

Sol Calero (geboren 1982 in Caracas, lebt in Berlin)
Iman Issa (geboren 1979 in Kairo, lebt in New York City und Berlin)
Jumana Manna (geboren 1987 in Princeton, lebt in Berlin)
Agnieszka Polska (geboren 1985 in Lublin, lebt in Berlin)

Eine gemeinsame Ausstellung der Künstlerinnen wird vom 29. September 2017 bis zum 14. Januar 2018 im Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin zu sehen sein. Eine zweite Jury wählt am 20. Oktober 2017 den Gewinner des Preises. Die Auszeichnung besteht in einer durch eine Publikation begleiteten Einzelausstellung in einem der Häuser der Nationalgalerie im Laufe des Jahres 2018.
Die Longlist ergab sich aus Einsendungen zahlreicher europäischer Museumsdirektoren und Kuratoren sowie aus Nennungen von Mitgliedern des Vereins der Freunde der Nationalgalerie.

Die Jury hat vier künstlerische Ansätze ausgewählt, deren häufig medien-übergreifende Praxis nicht nur das breite internationale Spektrum der Kunstszene in Deutschland widerspiegeln. Sie sind auch repräsentativ für die Präzision und den persönlichen Blick, mit denen gesellschaftliche und politische Aspekte in das künstlerische Schaffen Eingang finden, dort adressiert und kommentiert werden (siehe auch Begründung der Jury).

Der Preis der Nationalgalerie ist fokussiert auf junge, wichtige Positionen der Gegenwart, die bereits Einfluss und Bedeutung in der Kunstwelt erlangt haben. Teilnahmeberechtigt sind Künstler und Künstlerinnen aller Nationen, die gegenwärtig in Deutschland arbeiten und jünger als 40 Jahre alt sind. Die Nominierung der Shortlist wurde mit zahlreichen Gästen aus Kunst, Wirtschaft und Gesellschaft am späten Donnerstagabend bei dem langjährigen Partner BMW am Kurfürstendamm gefeiert.

Bildmaterial erhalten Sie im BMW PressClub (www.press.bmwgroup.com) und unter www.preisdernationalgalerie.de

Das kulturelle Engagement der BMW Group
Seit fast 50 Jahren ist die internationale Kulturförderung der BMW Group mit inzwischen über 100 Projekten weltweit essentieller Bestandteil der Unternehmenskommunikation. Schwerpunkte des langfristig angelegten Engagements setzt die BMW Group in der zeitgenössischen und modernen Kunst, in klassischer Musik und Jazz sowie Architektur und Design. 1972 fertigte der Künstler Gerhard Richter drei großformatige Gemälde eigens für das Foyer der Münchener Konzernzentrale an. Seither haben Künstler wie Andy Warhol, Jeff Koons, Daniel Barenboim, Jonas Kaufmann und Architektin Zaha Hadid mit BMW zusammengearbeitet. Aktuell gestalten die chinesische Künstlerin Cao Fei und der Amerikaner John Baldessari die nächsten beiden Fahrzeuge für die BMW Art Car Collection. Neben eigenen Formaten, wie BMW Tate Live, der BMW Art Journey und den „Oper für alle“-Konzerten in Berlin, München und London, unterstützt das Unternehmen führende Museen und Kunstmessen sowie Orchester und Opernhäuser auf der ganzen Welt. Bei allem Kulturengagement erachtet die BMW Group die absolute Freiheit des kreativen Potentials als selbstverständlich – denn sie ist in der Kunst genauso Garant für bahnbrechende Werke wie für Innovationen in einem Wirtschaftsunternehmen.


Quelle: BMW



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Chefredakteur von Regionews Vorarlberg

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